Press Releases Archive - Übersicht

Uni Bozen in der ZEIT

Free University of Bozen - Bolzano

01.07.2005

Nach den Spitzenplätzen, die die Freie Universität Bozen in den nationalen Universitätsrankings der renommierten Tagszeitungen „La Repubblica“ und „Il Sole 24 ore“ eingenommen hat, sind auch die großen deutschen Medien auf die Südtiroler Universität aufmerksam geworden. In der gestrigen Ausgabe der renommierten Zeitschrift DIE ZEIT erschien ein Interview mit Prof. Burkhard Heer, Leiter des neuen Studiengangs „Ökonomie und Sozialwissenschaften“.

„Ein bisschen Oxford in Südtirol“ titelt DIE ZEIT und richtet dabei ihr Augenmerk auf den neuen Studiengang „Ökonomie und Sozialwissenschaften“, der in seiner Kombination aus Philosophie, Politik und Wirtschaftswissenschaften in Oxford angeboten wird – dort allerdings nicht dreisprachig wie in Bozen.

DIE ZEIT weist darauf hin, dass das 1:5 Betreuungsverhältnis Lehrende/Studierende der Freien Universität Bozen höchstens noch an britischen Elite-Unis zu finden ist, sie hebt die multimediale Universitätsbibliothek hervor und die finanziellen Mittel für die Forschung. Dazu Prof. Burkhard Heer im Interview: „All das hebt das Niveau der Lehre. Ich denke, unsere Fakultät ist unlängst sehr zu Recht von der Konferenz der italienischen Rektoren im Fach Ökonomie zur Nummer eins gewählt worden.“ Vor einigen Monaten hatte bereits die FAZ eben diese Eckdaten der Freien Universität hervorgehoben.

Zur Erinnerung: Im Universitätsführer „Università – La Grande Guida di La Repubblica“ scheint die Fakultät für Wirtschafswissenschaften mit der höchstmöglichen Bewertung von 110 Punkten auf. Damit bestätigt die Wirtschaftsfakultät ihre italienweit einzigartige Position im Forschungsbereich. Und die Fakultät für Bildungswissenschaften - auf nationaler Ebene bereits seit Jahren vorbildhaft in punkto Didaktik – wird auch heuer in der „La Repubblica“ mit 106 Punkten honoriert. Im „Il Sole 24 ore“ scheint die Freie Universität Bozen als Nummer 3 aller italienischen Universitäten auf, was die Einhaltung der Regelstudienzeit ihrer Absolventen betrifft (ganze 82,5 Prozent, der Italienweite Durchschnittswert liegt bei 8,7 Prozent).

vic/01.07.2005
Dopo aver ottenuto il riconoscimento degli alti standard di qualità dai quotidiani „La Repubblica“ e „Il Sole 24 ore“, la Libera Unversità di Bolzano attira ora l’attenzione anche di un importante settimanale tedesco. Sull’ultimo numero della rivista DIE ZEIT appare infatti un’intervista al prof. Burkhard Heer, direttore del Corso di laurea in Scienze economiche e sociali.

„Un po’ di Oxford in Sudtirolo“ (Ein bisschen Oxford in Südtirol) titola DIE ZEIT parlando del Corso di laurea in Scienze economiche e sociali. La particolare mescolanza di filosofia, politica ed economia viene infatti offerta solo dal prestigioso ateneo di Oxford e dalla Libera Università di Bolzano; quest’ultima aggiunge però il modello di insegnamento trilingue alla formazione di alto livello.

DIE ZEIT ricorda la Biblioteca universitaria multimediale di Bolzano e gli ingenti fondi messi a disposizione della ricerca, ed insiste sul rapporto docenti/studenti: l’1:5 che la Libera Università di Bolzano può vantare la pone un’altra volta al livello delle elitarie università britanniche. “Tutto questo alza il livello della didattica”, spiega il prof. Burkhard Heer nell’intervista. “Poco tempo fa la nostra facoltà è stata indicata dalla Conferenza dai rettori delle università italiane ai primi posti per l’economia”. Alcuni mesi fa anche il quotidiano Frankfurter Allgemeine ha rilevato questi dati sulla Libera Università di Bolzano.

Ricordiamo inoltre che:
nella guida „Università – La Grande Guida di La Repubblica“ la Facoltà di Economia ha ottenuto, con 110 punti, il massimo punteggio possibile. La Facoltà ha visto così confermata la sua singolare posizione a livello nazionale nel campo della ricerca. E la Facoltà di Scienze della Formazione, che già da anni si distingue per la didattica, ha visto premiata anche quest’anno la sua esemplare posizione con un punteggio pari a 106.
Tenendo conto della percentuale di studenti laureati in corso, Il Sole 24 ore ha posto la LUB al terzo posto nella classifica nazionale (82,5 per cento di laureati in corso; la media nazionale è pari all’8,7%).

cde/01.07.2005

Uni Bozen: Spitzenplätze in nationalen Rankings

Free University of Bozen - Bolzano

28.06.2005

Die Freie Universität Bozen belegt in den nationalen Universitätsrankings der renommierten Tagszeitungen „La Repubblica“ und „Il Sole 24 ore“ Spitzenplätze. Die Nominierungen und Auszeichnungen betreffen sowohl die Lehre als auch die Forschung und sind somit Ausdruck eines hohen Qualitätsstandards.

Im Universitätsführer „Università – La Grande Guida di La Repubblica“ scheint die Fakultät für Wirtschafswissenschaften mit der höchstmöglichen Bewertung von 110 Punkten auf. Damit bestätigt die Wirtschaftsfakultät ihre italienweit einzigartige Position im Forschungsbereich.
Die Fakultät für Bildungswissenschaften ist auf nationaler Ebene bereits seit Jahren vorbildhaft in punkto Didaktik. Auch heuer hat „La Repubblica“ dies mit 106 Punkten honoriert.

Die Guida Università del Il Sole 24 ore bescheinigt der Freien Universität Bozen eine außerordentliche Leistung in der Frage der Regelstudienabgänger. 82,5 Prozent aller Bozner Abgänger schließen laut dem Il Sole24 ore-Ranking in der gesetzlich vorgesehenen Studiendauer ab. Nur die Universität Campus Biomedico in Rom und die Universität San Raffaele in Mailand liegen mit 87,1 bzw. 86,4 Prozent etwas besser. Der italienweite Durchschnittswert liegt bei 8,7 Prozent.

Unter den 30 besten Universitäten Italiens aufgenommen wurde die Freie Universität Bozen auch von der Guida alle Universitá d’eccellenza, Editore Campus Class. Dieser Führer erinnert daran, dass die Uni Bozen die erste dreisprachige Universität in Europa war, die Studenten aus 30 Nationen stammen, modernste Infrastrukturen zur Verfügung stehen, ein ausgezeichnetes Betreuungsverhältnis Student/Lehrender besteht und die Beziehungen zur Arbeitswelt seitens der Universität besonders gepflegt werden.

sta/28.06.2005

Provincial council at the University of Bozen-Bolzano

Südtiroler Landtag zu Besuch an der Uni

Free University of Bozen - Bolzano

27.06.2005

Auf Einladung der Rektorin der Freien Universität Bozen, Prof. Rita Franceschini, hat der Südtiroler Landtag heute der Freien Universität Bozen einen Besuch abgestattet. In ihren Grußworten betonte die Rektorin, dass sich die Universität den Werten Zukunft, Innovation und Weitsicht verschrieben habe und sich Qualität in allen Bereichen - also Lehre, Forschung und Administration - auf ihre Fahnen geheftet habe.

Die Präsidentin des Südtiroler Landtags, Veronika Stirner Brantsch, unterstrich, dass es die Mehrsprachigkeit sei, die diese Universität so einzigartig mache. „Die Städte Bozen, Brixen und Bruneck und das Land Südtirol im Allgemeinen sind durch die Universität reicher geworden“, betonte Stirner Brantsch.

Unipräsident Friedrich Schmidl zeigte sich erfreut darüber, dass die Repräsentanten des Südtiroler Landtages soviel Interesse an der Freien Universität Bozen zeigten und dies mit diesem Treffen zum Ausdruck komme.

Zwei Studierende erläuterten den Gästen Studium und Freizeitaktivitäten, der Direktor der akademischen Dienste, Dr. Günther Mathà, gab Eckdaten zur Freien Universität Bozen: 2356 Studierende, insgesamt 14 Studiengänge, 880 neue Studenten und 456 Abgänger im Vorjahr, 39 Partneruniversitäten.

Es folgte ein Rundgang durch die Universitätsbibliothek, die Besichtigung der neuen Aula Magna sowie der Werkstätten der Fakultät für Design und Künste.

sta/27.06.2005

Rektorin ernennt fünf Delegierte

Free University of Bozen - Bolzano

21.06.2005

Die Rektorin der Freien Universität Bozen, Prof. Rita Franceschini, hat unter den Professoren der Freien Universität Bozen fünf ständige Delegierte ernannt, die das Rektorat unterstützen sollen, die Zielsetzungen der Universität zu erreichen.

Der Bereich Lehre ist Prof. Liliana Dozza (Fakultät für Bildungswissenschaften) zugewiesen worden. Ihre Aufgabe wird es sein, die Standards und Entwicklungstrends im Bereich Lehre festzusetzen, mit denen sich die Uni auseinandersetzen soll und ein nach Fakultäten differenziertes didaktisches Konzept für die Lehre auszuarbeiten.

Der Bereich Forschung wurde Prof. Enrico Franconi (Fakultät für Informatik) anvertraut. Er soll insbesondere den Überblick über innovative Forschungsansätze schaffen, die für die Freie Universität Bozen von Interesse sein können, sowie ein System für die Evaluierung der Forschung aufbauen.

Prof. Alessandro Narduzzo (Fakultät für Wirtschaftswissenschaften) wird im Bereich internationale Beziehungen tätig sein und dabei vor allem strategisch relevante Kooperationsbeziehungen ausfindig machen, sowohl in der Forschung als auch in der Lehre.

Der Bereich IT-Communication ist Prof. Giancarlo Succi (Fakultät für Informatik) zugedacht worden. Seine Aufgabe wird es sein, eine möglichst weit verwendbare Plattform vorzuschlagen, auch hinsichtlich eines lebenslangen Lernens.

Prof. Kuno Prey (Fakultät für Design und Künste) wird sich für die interne Kommunikation einsetzen und dabei ein Konzept für ein einheitliches Corporate Design in Absprache mit den Fakultäten vorschlagen.

Die Delegierten des Rektors koordinieren die akademischen Tätigkeiten dieser Bereiche und helfen aktiv mit, die Ziele zu erreichen und die entsprechenden Programme zu realisieren. Die Nominierungen ergänzen jene des Prorektors, Prof. Oswin Maurer, der bereits im März ernannt worden war.

sta/21.06.2005

Symposium zum Thema Datenbanken

Free University of Bozen - Bolzano

17.06.2005

In Brixen wird die 13. nationale Ausgabe des Symposiums „Advanced Database Systems“ (SEBD) abgehalten. Forscher, die sich auf den Sektor der Datenverarbeitung spezialisiert haben, werden sich vom 19. bis 22. Juni am Brixner Sitz der Freien Universität Bozen (Bahnhofstraße 16) einfinden. Das Symposium wird alljährlich an einem anderen Ort abgehalten und stellt für die Experten eine geeignete Möglichkeit des Erfahrungsaustausches dar. Geladen sind dabei sowohl Professoren aus der akademischen Welt als auch Experten aus der Industrie, die sich mit der Thematik der Datenbanken und deren Anwendung befassen.

Inhaltlich dreht sich das Symposium um ein breites Spektrum, von der klassischen Handhabung der Datenbanken zu den neuen Herausforderungen, die aus dem Datenmanagement erwachsen. Von den Teilnehmern werden unkonventionelle und vor allem neue Denkansätze gefordert, um zu effektiven Weiterentwicklungen der derzeitigen Systeme zu gelangen.

Das Symposium über die Entwicklung von Datenbanken SEBD wird von der Freien Universität Bozen in Zusammenarbeit mit der Universität La Sapienza Rom und dem Politecnico von Mailand organisiert. Den Vorsitz hält Enrico Franconi, Professor an der Fakultät für Informatik der Freien Universität Bozen.

vic/17.06.2005

Thinking ONtologiES - TONES

Free University of Bozen - Bolzano

07.06.2005

Si è guadagnato un sostanzioso finanziamento da parte della Commissione Europea il progetto "Thinking ONtologiES - TONES" che, coordinato dal professor Diego Calvanese della Libera Università di Bolzano, lavorerà sul metodo di ricerca di dati all’interno di banche dati di aziende, istituzioni e, a lungo termine, del Web.
L’idea di fondo è questa: quando cerchiamo qualcosa in una banca dati o nel web dobbiamo solitamente accontentarci di un ricerca che procede per parole-chiave, con risultati spesso approssimativi se non addirittura inutili; TONES cercherà di sviluppare tecnologie di ricerca e di accesso ai dati basate sulle informazioni semantiche e sul contenuto, rendendo esplicite le informazioni implicite o nascoste e facendo in modo che i computer le riconoscano e le comprendano.

Il progetto TONES é stato proposto nell'ambito dell'azione FET (Future and Emerging Technologies), ovvero una nuova azione del settore della ricerca, istituita all'interno dell'area tematica delle tecnologie per la società dell'informazione (IST), che funge da culla di idee scientifiche nuove ed emergenti. La missione di FET è quella di promuovere ricerca fondazionale e a lungo termine, con un significativo potenziale impatto su società e industria.
Il progetto TONES si colloca perfettamente nell’ambito di questa azione in quanto progetto esplorativo ed innovativo, potenzialmente in grado di portare cambiamenti rivoluzionari nella società dell’informazione. TONES si propone di contribuire concretamente allo sviluppo di quello che già ora viene chiamato “web semantico”.

Il progetto, il cui responsabile è il professor Diego Calvanese, si pone l'obiettivo di studiare e sviluppare le tecniche di ragionamento automatico per la costruzione, l'uso e l'interoperazione di una nuova generazione di “ontologie”, ovvero della rappresentazione del significato dell’informazione; si cercano così metodi espressivi e allo stesso tempo efficienti per catalogare il contenuto e le informazioni comprese in un database o disponibili sul web.

"Thinking ONtologiES - TONES" partirà il prossimo autunno e si concluderà tra tre anni. E’ un progetto di ricerca e sviluppo tecnologico finanziato dalla Commissione Europea con 1,4 Milioni di Euro e coordinato dalla Libera Università di Bolzano; vede anche il coinvolgimento dell’industria attraverso la costituzione di un Industrial Advisory Team, indispensabile per cogliere le reali esigenze del mondo dell’impresa e consentire appieno lo sfruttamento sociale ed economico del progetto. Dell’ Advisory Team fanno parte industrie di Italia, Germania, Regno Unito ed USA.

I partner della Libera Università di Bolzano nel progetto TONES sono:
Università degli Studi di Roma "La Sapienza'', The University of Manchester, Technische Universität Dresden e Technische Universität Hamburg-Harburg.

cde/07.06.2005

University of Bozen-Bolzano: new statute approved

Uni Bozen: Neues Statut genehmigt

Free University of Bozen - Bolzano

27.05.2005

Der Universitätsrat der Freien Universität Bozen hat in seiner heutigen Sitzung ein in wesentlichen Punkten abgeändertes Statut genehmigt, nachdem bereits der akademische Senat sein positives Gutachten zum Dokument gegeben hatte. Die Änderungen betreffen vor allem den Universitätsrat - der künftig Verwaltungsrat heißen wird - die Kompetenzen des Präsidenten und des Rektors, den Bereich der Forschung und die Schaffung eines Universitätsbeirates.

Der Verwaltungsrat wird von derzeit 19 auf neun Mitglieder reduziert und setzt sich zusammen aus dem Rektor, einem Vertreter des Wissenschaftsministeriums, einem Vertreter der Studierenden, ein vom Senat bestimmtes externes Mitglied mit Erfahrung im Wissenschaftsmanagement und fünf von der Autonomen Provinz Bozen ernannten Fachleuten. Als flexibles Organ wird der Verwaltungsrat künftig auch operative Aufgaben übernehmen, was den Universitätsausschuss überflüssig macht.

In Sachen Gesamtausrichtung, Kontrollfunktion und Haushalt bleiben die Zuständigkeiten des Verwaltungsrates aufrecht. Künftig werden aber der Bereich Lehre und Forschung, das akademische Vertragswesen sowie die Berufung des akademischen Personals vom Verwaltungsrat auf den Senat bzw. vom Präsidenten auf den Rektor übergehen. „Nachdem es uns gelungen ist, in den vergangenen Jahren das Kollegium der Planstellen-Professoren auszubauen, ist es nun folgerichtig, dass die akademische Säule der Universität in Führung und Verantwortung enger eingebunden wird“, erklärt der Präsident der Universität, Friedrich Schmidl, die neue Ausrichtung der Freien Universität Bozen. Und die Rektorin, Prof. Rita Franceschini, meint zum neuen Statut: „Die akademische Freiheit in Forschung und Lehre wird durch das neue Statut noch besser garantiert. Jede Universität ist mit dem Territorium verbunden. Wichtig dabei ist, dass Interessenskonflikte vermieden werden.“
Sowohl der Präsident als auch der Rektor vereinbaren mit der Südtiroler Landesregierung, welche die Universität fast zur Gänze finanziert, die zu erreichenden Ziele.

Zur besseren Koordinierung der Forschungstätigkeiten wird eine Zentrale Forschungskommission eingerichtet, die sich aus universitätsinternen wie externen Mitgliedern zusammensetzt und in der der Rektor den Vorsitz führt.

Als Bindeglied zwischen der Universität und der Südtiroler Gesellschaft wird künftig ein Universitätsbeirat mit bis zu 68 Mitgliedern eingerichtet, der vorschlagende bzw. beratende Funktion hat.

Weitere wichtige Neuerungen: In den Fakultätsräten steigt die Vertretung der Forscher auf drei, die Studentenvertreter werden in allen universitären Organen zu Vollmitgliedern (neben dem Verwaltungsrat nun auch in den Fakultätsräten und im Senat).

Änderungen gibt es auch in der Verwaltung: Künftig wird ein Generaldirektor die Verwaltung führen. Der Generaldirektor wird zudem in Personalunion die Funktionen eines Verwaltungsdirektors oder eines Direktors der akademischen Dienste innehaben.

Nach einjähriger Vorarbeit und der heutigen Verabschiedung durch den Universitätsrat muss das Dokument nun vor Inkrafttreten von der Landesregierung und vom Wissenschaftsministerium genehmigt werden.

sta/27.05.2005

Schnupperkurse für Maturanden an der Uni

Free University of Bozen - Bolzano

04.05.2005

Einen Einblick in die Universität bereits im Maturajahr erhalten? Mit einem Schnupperkurs soll dies künftig allen Schülern ermöglicht werden, so der Inhalt einer Vereinbarung, die in Kürze von der Freien Universität Bozen und den Schulämtern der deutschen, italienischen und ladinischen Schule unterschrieben wird. Im Beisein aller drei Schulamtsleiter ist jüngst die entsprechende Vereinbarung mit der Universität getroffen worden.

Die Vereinbarung regelt die Schnupperkurse, bei denen Schüler eine Woche lang Vorlesungen an der Universität besuchen können. In kleinem Rahmen wurden diese Schnupperkurse bereits von der Studentenberatung mit einigen wenigen Schulen getestet. „Dank der Vereinbarung wird es nunmehr möglich sein, alle Schulen in die Schnupperkurse einzubeziehen“, freut sich Walter Stifter, Vize-Präsident der Universität. „Dabei zählen wir auf die Mitarbeit der Schulamtsleiter“, unterstreicht Günther Mathà, Direkter der akademischen Dienste, „auf dass sie die Direktionen von dieser Möglichkeit unterrichten und geeignete Schulen für das Projekt ausfindig machen.“

Die Freie Universität Bozen stellt 80 Plätze zur Verfügung, 50 weitere für die Fakultät für Design und Künste. „Voraussetzung für die Vereinbarung zwischen Universität und den drei Schulämtern war es, gemeinsame Kriterien auszuarbeiten“, so Roland Verra, Schulamtsleiter der ladinischen Schule. „Es freut uns natürlich, auf die bisherigen Erfahrungswerte aufbauen zu können“, ergänzte Peter Höllrigl, Schulamtsleiter der deutschen Schule. Und der Schulamtsleiterin der italienischen Schule, Bruna Rauzi Visintin, war es wichtig, die Rolle der Schulamtsleiter aufzuwerten: „Wir sind froh, dass das Bemühen der Schulamtsleiter anerkannt wird und die Universität sich künftig mit diesem Angebot an alle lokalen Schulen wenden wird.“

Die ausgearbeitete Vereinbarung wird nunmehr dem Universitätsrat unterbreitet und wahrscheinlich bereits Ende des Monats unterzeichnet werden. Die Schnupperkurse wurden auf den Monat Oktober festgelegt, innerhalb September müssen daher die Anfragen der ausgewählten Schüler an die Universität eingehen. Für sie wird die Universität eine Woche lang den Schulalltag ersetzen.

vic/05.05.2005
Potenziare la collaborazione sul fronte dell’orientamento ed invitare tutti i maturandi altoatesini a guardare l’università dall’interno. Questo il senso della convenzione che verrà sottoscritta dalla Libera Università di Bolzano e dalle intendenze scolastiche italiana, tedesca e ladina. In una riunione, svoltasi questa mattina presso i locali dell’università, è stato discusso e perfezionato il testo della convenzione. La firma definitiva avverrà previa approvazione definitiva da parte del CdA dell’Università.

La convenzione riguarda in particolare le cosiddette “frequenze brevi”, ovvero la possibilità, offerta ai maturandi, di frequentare l’Università per una settimana. Si tratta di una pratica già sperimentata dall’Ufficio orientamento, che gli anni scorsi ha preso accordi con alcune scuole. “Grazie a questa convenzione – spiega Walter Stifter, vice presidente dell’Università – sarà ora possibile offrire questa possibilità a tutte le scuole”. Il direttore accademico Günther Mathà sottolinea: “Chiediamo agli intendenti di farsi portavoce della nostra proposta presso i direttori degli istituti scolastici e di aiutarci a selezionare gli scolari interessati”.

La Libera Università di Bolzano mette a disposizione 80 posti, cui si aggiungono 50 posti per la facoltà di Design e Arti. “Ai fini della selezione sarà importante elaborare criteri comuni alle tre intendenze” – sottolinea Roland Verra, intendente scolastico per la scuola di lingua ladina, e Peter Höllrigl, intendente per la scuola di lingua tedesca, aggiunge: “Sicuramente faremo tesoro dell’esperienza fatta sinora”. La sovrintendente per la scuola di lingua italiana, Bruna Rauzi Visintin, pone l’accento sull’importanza della collaborazione tra università e scuola: “Siamo contenti che venga valorizzato il ruolo dell’intendente scolastico e che l’Università si rivolga a tutte le scuole presenti sul territorio”.

La convenzione passerà ora al vaglio del CdA dell’Università, e potrebbe essere approvata a fine mese. Le “frequenze brevi” avranno luogo nel mese di ottobre; entro settembre dovranno essere trasmessi all’università i nominativi degli studenti selezionati. Per loro la partecipazione a questo progetto sostituirà, per una settimana, la frequenza scolastica.

cde/05.05.2005

Auf welches Material setzen? Technologie-Workshop an der Uni Bozen

Free University of Bozen - Bolzano

26.04.2005

Bei industriell hergestellten Produkten ist die Wahl des Materials und der Herstellungstechnologie ausschlaggebend für den Erfolg einer Produktion. Der Studiengang für Logistik- und Produktionsingenieure unter der Leitung von Prof. Dominik Matt und Dr. Wilhelm Sapelza organisiert in Zusammenarbeit mit dem Unternehmerverband für Donnerstag, den 28. April von 9 bis 12.30 Uhr im Uni-Neubau in der Sernesistraße (Raum E 221) einen entsprechenden Workshop.

Ständig höhere Leistungsanforderungen führen zur Verwendung von technologisch immer ausgefeilteren Materialien und Herstellungstechnologien, durch welche deren Eigenschaften erst richtig genutzt und die Produktkosten gesenkt werden können. Der Markteintritt alternativer Materialien sowie die Ausdehnung der Anwendung von bislang nur begrenzt angewandten Produktionstechnologien auf andere Bereiche ermöglichen neue Chancen für Entwicklung und Produktion.

In Zukunft werden verstärkt jene Industriebetriebe erfolgreich sein, welche sich über die Möglichkeiten der verschiedenen Materialien und Technologien ständig auf dem Laufenden halten. Unternehmen sollten Verfahren in Betracht ziehen, die bislang nur in anderen Bereichen erfolgreich angewandt wurden. Infos unter der Rufnummer des Studienganges Logistik- und Produktionsingenieure: 0471 013 900.

sta/26.04.2005

COSPA: the European Union's project of the month

COSPA: Projekt des Monats der Europäischen Union

Free University of Bozen - Bolzano

19.04.2005

Die Europäische Union hat das Projekt COSPA, koordiniert von der Freien Universität Bozen, zum Projekt des Monats gekürt. Unter der Leitung von Prof. Giancarlo Succi wird bei COSPA die Einführung der Software Open Source in der öffentlichen Verwaltung bewertet, einer Software, für deren Nutzung keine Lizenzgebühren anfallen. Das Projekt ist von großer Bedeutung, zahlt doch allein die italienische öffentliche Verwaltung alljährlich 200 Millionen Euro an Lizenzgebühren.

Die Ersparnis ist beim Projekt COSPA allerdings nicht der einzige Grund, die öffentliche Verwaltung auf den Umstieg auf die freie Software zu unterstützen. „Open Source ist vollkommen transparent“, so Barbara Russo und Giancarlo Succi von der Freien Universität Bozen, „und ermöglicht es den Nutzern, alle Informationen der Software nachzuvollziehen, wie dies bei den neuen Etiketten auf Lebensmitteln der Fall ist, und schützt somit die öffentliche Verwaltung, die mit sensiblen Daten arbeitet, und daraus resultierend auch die Bürger selbst. Open Source ermöglicht es zudem kleinen und mittelständischen Betrieben in der Softwareentwicklung erfolgreich am Markt bestehen zu können.“
COSPA (Consortium for studying, evaluating and supporting the introduction of Open Source Software and Open Data Standards in the Public Administration) wird von der Europäischen Union mit 2,6 Millionen Euro finanziert und ist jetzt zum Projekt des Monats ausgewählt worden. Das Interesse für das Voranschreiten des Projekts geht aber weit über die europäischen Grenzen hinaus und wird von der Unesco, von nordamerikanischen und australischen Universitäten und Institutionen mit großem Interesse verfolgt. Die Studie wurde im Jänner 2004 begonnen, im Juli 2004 folgte die Testphase und für Dezember 2005 wird bereits mit den Endergebnissen gerechnet.

Zum Team COSPA zählt auch IBM, das bereits seit mehreren Jahren der öffentlichen Verwaltung die Vorteile eines offenen Systems unterbreitet. Weiters sind vier Universitäten im Projekt involviert, ein Forschungsinstitut, acht öffentliche Verwaltungen und zwei Firmen (IBM und die italienische Conecta). Insgesamt sind sechs Länder der EU am Projekt beteiligt: Italien, Belgien, Dänemark, Irland, Großbritannien und Ungarn. Zu den italienischen Partnern zählen, neben der Freien Universität Bozen, der Südtiroler Gemeindenverband, die Provinz Genua, die Provinz Pisa und die Firma Conecta.

COSPA finden Sie auf der Webseite der Europäischen Union:
http://europa.eu.int/information_society/activities/egovernment_research/projects/projects_of_month/project_of_month_april05/index_en.htm

Sollten Sie an einem Interview mit Prof. Giancarlo Succi interessiert sein, kontaktieren Sie die Presse- und Kommunikationsstelle der Freien Universität Bozen, Tel. 0471 - 011500

vic/19.04.2005
L’Unione Europea ha scelto il progetto COSPA, coordinato dalla Libera Università di Bolzano sotto la guida del prof. Giancarlo Succi, come progetto del mese. Si tratta di uno studio che valuta l’introduzione di software open source (ovvero software per cui non si paga la licenza di uso) nelle pubbliche amministrazioni. Un progetto destinato ad avere importanti ricadute, se si pensa che ogni anno le pubbliche amministrazioni (PA) italiane spendono oltre 200 milioni di euro in licenze per i software.

Il risparmio, tuttavia, non è, secondo COSPA, l’unica ragione per sostenere le PA europee nel processo di conversione al software libero. L’open source – spiegano Barbara Russo e Giancarlo Succi della Libera Università di Bolzano – è trasparente e permette di tracciare tutte le informazioni sul software, come le nuove etichette sui cibi, e tutela perciò meglio le PA che gestiscono spesso dati sensibili ed i cittadini stessi. Consente, inoltre, di abbassare i livelli d’accesso al mercato per le aziende che sviluppano software, dando maggior respiro alle piccole e medie imprese.

COSPA (Consortium for studying, evaluating, and supporting the introduction of Open Source Software and Open Data Standards in the Public Administration) è cofinanziato dalla Commissione Europea per 2,6 milioni di euro, ed è ora stato scelto dalla Commissione stessa come progetto del mese. Ha suscitato l’interesse di diverse realtà anche al di fuori dell’Unione Europea, come l’Unesco, che compare tra gli osservatori insieme a università e istituzioni nordamericane ed australiane.

A gennaio 2004 sono stati avviati gli studi, a luglio 2004 è cominciata la fase sperimentale, mentre i risultati finali sono attesi per dicembre 2005.

Del team COSPA fa parte anche IBM, impegnata da alcuni anni nel presentare alle PA i vantaggi dei sistemi aperti. Sono coinvolti nel progetto di ricerca anche quattro università, un istituto di ricerca, otto amministrazioni pubbliche, e due aziende (IBM e l’italiana Conecta) di sei paesi dell’Unione: Italia, Belgio, Danimarca, Irlanda, Regno Unito e Ungheria. Tra i partner italiani figurano, oltre all’Università di Bolzano, il Consorzio dei comuni dell’Alto Adige, la Provincia di Genova, la Provincia di Pisa e la Conecta.

COSPA nel sito dell’Unione Europea:
http://europa.eu.int/information_society/activities/egovernment_research/projects/projects_of_month/project_of_month_april05/index_en.htm

Per eventuali interviste con il prof. Succi contattare l’Ufficio stampa e comunicazione della Libera Università di Bolzano: 0471 - 011500

cde/19.04.2005

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