Press Releases Archive - Übersicht

Informatik trifft auf Biologie

Free University of Bozen - Bolzano

17.10.2005

Am 20. Oktober startet eine Seminarreihe, die die Bereiche Informatik und Ingenieurswesen mit Biologie und den biotechnischen Fächern vernetzt. Organisiert werden die Seminare von der Fakultät für Informatik der Freien Universität Bozen, die ab 20. Oktober bis Dezember neun Treffen mit Fachleuten des Sektors vorbereitet hat.

Forschung im Bereich der Naturwissenschaften baut immer öfter auf Informatik und technische Innovationen ganz allgemein. Daraus wurden die neuen Disziplinen wie Bio-Informatik, Eco-Informatik und die Systembiologie geboren. Aber wie weit geht dieser neue Sektor der Forschung? Welches sind die wichtigsten Probleme, die es zu lösen gilt? Inwieweit kann die Biologie die Grenzen der Informatik und des Ingenieurwesens erweitern und umgekehrt? Ausgehend von diesen Fragestellungen wurden die Seminare von der Fakultät für Informatik zusammengestellt, im Rahmen derer Professoren aus italienischen, deutschen, holländischen französischen und amerikanischen Universitäten innovative Lösungsansätze bieten werden.

Das KRDB (Knowledge Rapresentation meets Databases) Forschungszentrum an der Fakultät für Informatik zielt darauf hin, Experten auszubilden, die den aktuellen Fragen in den Naturwissenschaften und in der Gesellschaft ganz allgemein beantworten können. Der betreffende Fachbereich ist umfassend: Ausgehend von Naturwissenschaften wie der Genetik und den Zellprozessen bis zu Ökologie, der Medizin und der Landwirtschaft bis hin zu Logik, Mathematik, NLP (Natural Language Processing), Softwareentwicklung, der Integration von Datenbanken sowie den ethischen Aspekte bei der Kombination von Informatik und Biologie.

Das erste Seminar findet am Donnerstag, 20. Oktober um 16 Uhr an der Fakultät für Informatik der Freien Universität Bozen statt (Dominikanerplatz 3). Es dreht sich um aktuelle Fragestellungen im Wechselspiel zwischen Informatik und Biologie. Vortragende ist Marijke Keet, Forscherin an der Fakultät für Informatik in Bozen.

Mehr Informationen: http://www.inf.unibz.it/krdb/biology/

vic/17.10.2005
Prende il via giovedì 20 ottobre una serie di seminari interdisciplinari che coniugano l’informatica e l’ingegneria con la biologia e le bioscienze in generale. Li organizza la Facoltà di Scienze e Tecnologie informatiche della Libera Università di Bolzano che da qui a dicembre propone nove incontri con esperti del settore.

Sempre più spesso la ricerca che viene portata avanti nel settore delle bioscienze coinvolge l’informatica e l’innovazione tecnologica. Sono nate così nuove discipline come la bioinformatica, l’ecoinformatica, la biologia computazionale.

Ma quanto è ampio e profondo questo nuovo settore di ricerca? Quali sono i problemi più urgenti da risolvere? In che modo la biologia può allargare le frontiere dell’informatica e dell’ingegneria e viceversa? La riflessione proposta dalla Facoltà di Scienze e Tecnologie informatiche di Bolzano parte da questi interrogativi, che saranno approfonditi grazie al contributo di professori provenienti da atenei italiani, germanici, olandesi, francesi e statunitensi.

Il KRDB Reserch Center della Facoltà di Scienze e Tecnologie informatiche mira alla formazione di nuovi esperti che possano rispondere alle crescenti domande delle bioscienze e, in definitiva, della società. Il campo che si intende indagare è quanto mai vasto: si allarga dalle bioscienze più conosciute alla genetica ed ai processi cellulari, fino all’ecologia, alla medicina e all’agricoltura; comprende la logica,la matematica, la programmazione linguistica, lo sviluppo dei software, l’integrazione dei database, nonché gli aspetti etici della combinazione tra informatica e biologia.

Il primo incontro, che si svolgerà giovedì 20 ottobre alle ore 16 presso la Facoltà di Scienze e Tecnologie informatiche (piazza Domenicani 3), riguarderà le caratteristiche attuali e la prospettiva storica del rapporto tra scienze e tecnologie informatiche con la biologia (relatore: Marijke Keet).

Informazioni: http://www.inf.unibz.it/krdb/biology/

cde/17.10.2005

Aktion Unibike: mit dem Fahrrad zur Uni

Free University of Bozen - Bolzano

07.10.2005

Mit dem Fahrrad von der Vorlesung zurück ins Studentenheim St. Benedikt in Bozen/Gries, ein kurzer Abstecher vom Universitätsgebäude in Brixen zu den Sportstätten im Süden der Stadt oder von Dietenheim, Sitz des Laureatsstudienganges Tourismusmanagement, ins Brunecker Stadtzentrum: Ein Fahrrad ist allemal das angenehmste Fortbewegungsmittel. Daher lanciert die Freie Universität Bozen auch heuer wieder die Aktion Unibike.

Im ganzen Monat Oktober können gebrauchte Fahrräder eines Fahrradverleihs von der Universitätsgemeinschaft zu günstigen Preisen erstanden werden. Die Aktion, die am Montag, 3. Oktober 2005 gestartet wurde und bis Ende des Monats läuft, wurde bereits im vergangenen Jahr mit großem Enthusiasmus angenommen, stellt es doch ein sinnvolles Recycling gebrauchter Güter kombiniert mit studentenfreundlichen Preisen dar.

„Für uns ist es wichtig, einen Beitrag zu autofreien Städten zu leisten“, unterstrich Friedrich Schmidl, Präsident der Freien Universität Bozen, bei der heutigen Vorstellung der Aktion in Bozen. Thomas Widmann, Landesrat für Mobilität und selbst begeisterter Fahrradfahrer, verwies auf die 600 km Radwege in Südtirol und eine Studie, die besagt, dass in Bozen bereits 10% mehr das Fahrrad nutzen als in Innsbruck: „Was die Nutzung des Fahrrades im Stadtbereich betrifft, liegen wir in Mitteleuropa ganz vorne.“

Die Studierenden haben die Aktion im vergangenen Jahr begeistert angenommen (180 Räder wechselten den Besitzer), und auch die nationale Frauenzeitschrift Anna zitiert in der Ausgabe vom 4. Oktober 2005 die Aktion unter dem Titel „Lezioni di Risparmio“, in dem die Initiativen verschiedener italienischer Universitäten vorgestellt werden.

Die Studierenden wurden bei der heutigen Pressekonferenz durch die beiden Studentenvertreter Barbara Müller und Simon Karner vertreten, die die Aktion auch in ihrer Broschüre „Chaospilot“ ausdrücklich angekündigt hatten. Der Chaospilot wurde von Studenten für Studenten verfasst mit vielen Tipps und Adressen rund um die drei Universitätsstädte Bozen, Brixen und Bruneck, in denen Rad fahrende Studenten künftig das Stadtbild mitprägen.

Im Bild v.l.n.r: Dr. Friedrich Schmidl, Präsident der Freien Universität Bozen, Dr. Thomas Widmann, Landesrat für Mobilität, und die beiden Studentenvertreter Simon Karner und Barbara Müller.

vic/07.10.2005

Uscire dallo studentato St. Benedikt di Gries e andare a lezione in bicicletta; oppure pedalare dalla sede dell’Università a Bressanone fino agli impianti sportivi a sud della città, o da Teodone, sede del corso di laurea in Management del Turismo, fino al centro di Brunico. In molte occasioni la bicicletta si rivela il più piacevole mezzo di trasporto. Per questo la Libera Università di Bolzano lancia anche quest’anno l’iniziativa Unibike.

Per l’intero mese di ottobre è possibile acquistare a prezzi convenienti biciclette usate da un servizio di noleggio. L’iniziativa, cominciata il 3 ottobre, era stata salutata con entusiasmo già l’anno scorso, poiché combina un intelligente riutilizzo dell’usato con prezzi accessibili agli studenti.

“Per noi è importante contribuire alla diminuzione del traffico in città” ha sottolineato il presidente della Libera Università di Bolzano Friedrich Schmidl nella conferenza stampa di questa mattina. Thomas Widmann, assessore provinciale alla mobilità e convinto ciclista, ha ricordato che “in Alto Adige ci sono 600 chilometri di piste ciclabili e, complice il clima, siamo ai primi posti in Europa per quanto riguarda l’utilizzo della bicicletta. Basti pensare che a Bolzano ci sono circa il 10% di ciclisti in più che a Innsbruck”.

L’iniziativa, che lo scorso anno ha portato all’acquisto di 180 biciclette, viene citata anche nell’ultimo numero di „Anna“ (4 ottobre), settimanale femminile che la annovera tra le „Lezioni di Risparmio“ organizzate da diversi atenei italiani.

Gli studenti, rappresentati alla conferenza stampa da Barbara Müller e Simon Karner, hanno inserito l’iniziativa nella guida „Chaospilot“, pensata per aiutare le matricole ad orientarsi Bolzano, Bressanone e Brunico. Ai nuovi arrivati si consiglia di spostarsi in bicicletta che “è senza dubbio il mezzo più comodo e spesso si rivela molto più veloce di altri mezzi”.
Foto: Friedrich Schmidl, presidente della Libera Università di Bolzano, Thomas Widmann, assessore provinciale alla mobilità ed i rappresentanti degli studenti Simon Karner e Barbara Müller.

cde/07.10.2005

Prof. Burkhard Heer new vicepresident of the School of Economics

Prof. Burkhard Heer neuer Prodekan an der Fakultät für Wirtschaftswissenschaften

Free University of Bozen - Bolzano

06.10.2005

Mit 3. Oktober 2005 hat Burkhard Heer, ordentlicher Professor an der Fakultät für Wirtschaftswissenschaften der Freien Universität Bozen, sein Amt als Prodekan angetreten. Er wurde vom neu gewählten Dekan der Fakultät, Prof. Oswin Maurer, ernannt. Beide sind die kommenden vier Jahre im Amt und können gemäß Statut einmal wiedergewählt werden.

Der aus Hamburg stammende Professor Burkhard Heer hat in Köln, Innsbruck, Bamberg und München gelehrt, bevor er die Berufung nach Bozen angenommen hat. Zuvor hat er für Banken wie Morgan Stanley oder die Dresdner Bank sowie für den Internationalen Währungsfonds gearbeitet und Forschungsprojekte an den Universitäten Pompeu Fabre (Barcelona), Montreal (Kanada), Georgetown (Washington DC) und Stanford (USA) realisiert.

An der Fakultät für Wirtschaftswissenschaften lehrt der 39jährige Professor die Fächer Ökonometrie und Volkswirtschaftslehre. Zudem leitet er den 2004 gestarteten Laureatsstudiengang „Ökonomie und Sozialwissenschaften“, der die Disziplinen Wirtschaftswissenschaften, Philosophie und Politikwissenschaften bündelt.

Der Prodekan hält neben dem Sitz im Fakultätsrat auch einen Sitz im akademischen Senat inne. Der akademische Senat, zusammengesetzt aus Rektor, Prorektor sowie den Dekanen und Prodekanen aller Fakultäten, ist zuständig für die Weiterentwicklung und Ausrichtung von Lehre und Forschung.

vic/06.10.2005

Studienbeginn an der Universität

Free University of Bozen - Bolzano

03.10.2005

Pünktlich zu Studienbeginn organisiert die Freie Universität Bozen ihre Informationstage. Involviert sind wiederum die Studierenden, die ihre neuen Mitstudenten mit dem Rookie Day in Bozen und dem Newcomer Day in Brixen empfangen. Mit mehreren Aktionen führen sie die Neuankömmlinge in das Studentenleben ein und haben dafür auch eine eigene Infobroschüre ausgearbeitet.

„Ihr beginnt Euer Universitätsstudium an einem Tag der Sonnenfinsternis“, begrüßte heute Vormittag Rektorin Prof. Rita Franceschini die Studierenden. „Wir könnten dieses Naturschauspiel auch als umgekehrte Metapher lesen: als einen Willkommensgruß, auf dass Euer Aufenthalt an dieser Universität Euren Intellekt erhellen möge.“ Die Rektorin wies auf die wichtigsten Merkmale der Freien Universität Bozen hin: Dreisprachigkeit, moderne Ausstattung, aber vor allem das Verhältnis Lehrende/Studierende 1:5. „Dies ist ein Grund dafür, dass knapp 70% unserer Studierenden ihr Studium in der Regelzeit absolvieren. Ihr werdet hier viele Dozenten treffen, die gewillt sind, Euch bei Eurem Studium aktiv zu begleiten. Wir laden Euch daher ein, die Universitätsjahre aufgeschlossen und aktiv zu leben.“

Studierende der oberen Studiengänge helfen den Neuankömmlingen mit Tipps und Infos. „Chaospilot“ haben sie sich als Erkennungsmerkmal auf die T-Shirts geschrieben. Chaospilot ist auch der Titel der 60-Seiten-starken-Broschüre, der als Anhaltspunkt für die Studierenden in diesen ersten Wochen fungieren wird. Neben Informationen über Dienstleistungen der Universität, Prüfungen und Professoren setzt der Chaospilot vor allem darauf, wichtige Anregungen für ein buntes Studentenleben in Bozen und Brixen zu geben.

Informativ werden die Treffen der Studentenberatung ausfallen, die bis Donnerstag stattfinden. Um sich genauer über die Daten zu informieren, genügt ein Blick auf die Internetseiten der Universitätssitze in Bozen und Brixen.

Der Rookie Day in Bozen (3. Oktober) und der Newcomer Day in Brixen (4. Oktober) schließen an die einzelnen Informationsveranstaltungen der universitären Dienststellen an, und sollen als fröhliche Möglichkeit dienen, sich kennen zu lernen. Eine Schatzsuche in den beiden Städten und ein Studentenfest runden die initiative ab.

vic/03.10.2005
E’ giunto il momento di dare il benvenuto alle matricole, e la Libera Università di Bolzano lo fa organizzando per loro alcune giornate informative. Coinvolti anche gli studenti che, con il Rookie Day a Bolzano ed il Newcomer Day a Bressanone, vogliono conoscere i nuovi arrivati ed introdurli alla “vita da studente”. Sarà distribuita anche una speciale guida scritta dagli studenti per gli studenti.

“Cominciate l’Università in un giorno di eclissi solare – ha detto questa mattina la rettrice, prof. Rita Franceschini, rivolgendosi ai nuovi studenti. “E’ un fatto che possiamo leggere come una metafora al contrario: come l’augurio che la permanenza in questo ateneo rischiari il vostro intelletto”. La rettrice ha poi ricordato le caratteristiche principali della Libera Università di Bolzano: trilinguismo, attrezzature tecniche d’avanguardia, ma soprattutto un rapporto docenti/studenti di 1 a 5: “Questo permette al quasi 70% dei nostri studenti di laurearsi nei tempi previsti. Troverete docenti molto disponibili ad accompagnarvi nello studio. Vi invitiamo a vivere l’Università in maniera propositiva ed attiva”.

Ad aiutare le matricole in queste prime settimane saranno anche gli studenti degli anni successivi, riconoscibili dalle magliette con la scritta “Chaospilot”. Chaospilot è anche il titolo del libricino di sessanta pagine che dovrebbe fungere da bussola per le matricole. Accanto alle informazioni sui vari servizi dell’ateneo, su esami e professori, la guida scritta dagli studenti riporta anche utili consigli per organizzarsi il tempo libero e per assicurarsi una variopinta vita studentesca nelle città di Bolzano e Bressanone.

Iniziati oggi sia a Bolzano che a Bressanone, gli appuntamenti organizzati dal Servizio Orientamento proseguiranno fino a giovedì. Per il dettaglio degli appuntamenti consultare i programmi delle Giornate informative per matricole per la sede di Bolzano o Bressanone.

Spezzeranno la serie di incontri i pomeriggi organizzati dagli studenti: il Rookie Day di Bolzano (3 ottobre) ed il Newcomer Day di Bressanone (4 ottobre) si ripropongono come appuntamenti utili ma soprattutto divertenti. Per conoscere le due città sarà organizzata una caccia al tesoro che finirà inevitabilmente in una festa, parte integrante della vita di ogni studente.

cde/03.10.2005

Identitäten kommunizieren

Free University of Bozen - Bolzano

20.09.2005

“Identitäten kommunizieren – Reden Bilder Objekte Netz” lautet der Titel des Kongresses der „Sektion Kulturelle Prozesse und Institutionen des italienischen Soziologenverbandes“(Pic-Ais), der dieses Jahr in Bozen abgehalten wird. Ausgetragen wird der Kongress von der Fakultät für Design und Künste der Freien Universität Bozen vom 23. bis 24. September 2005. Er bietet allen Interessierten die Möglichkeit, mehr über die Identität von Kommunikationsabläufen und über das Verhältnis zwischen Identität und Kulturen zu erfahren.

Zu dieser Reflektion über Identitäten werden neben Experten der wichtigsten italienischen Universitäten auch zwei ausländische Gäste beitragen: John B. Thompson von der Universität Cambridge und Ulf Hannerz von der Universität Stockholm. Mit ihnen wird über die Besonderheit diskutiert, wie kulturelle und kommunikative Prozesse dazu beitragen, die soziale Identität der Menschen zu formen.

In vier parallel verlaufenden Sitzungen werden weiters die wichtigsten Kommunikationsformen und die Formen der Identitätsbildung vertieft, also schriftliche und mündliche Reden, Bilder, Objekte sowie Interaktion im Netz.

Der Kongress findet an der Freien Universität Bozen statt und wird in Zusammenarbeit mit dem italienischen Soziologenverband und der Fakultät für Soziologie der Universität Trient organisiert.

Das Kongressprogramm kann online eingesehen werden:
http://www.pic-ais.it/bolzano.php

vic/20.09.2005

ODOK 2005 - Zugang zum Fachwissen

Free University of Bozen - Bolzano

14.09.2005

11. Österreichisches Online-Informationstreffen
12. Österreichischer Dokumentartag

Die Arbeitsgruppe „Elektronische Medien" in der Vereinigung Österreichischer Bibliothekarinnen und Bibliothekare (VÖB), die Österreichische Gesellschaft für Dokumentation und Information (ÖGDI) und die Universitätsbibliothek der Freien Universität Bozen veranstalten vom 13. bis 16. September 2005 an der Freien Universität Bozen die Tagung ODOK’05. Das Generalthema lautet „Zugang zum Fachwissen“. Etwa 180 Fachleuten werden an dieser Tagung 43 Vorträge, 1 Podiumsdiskussion und 19 Produktpräsentationen geboten. Die Tagung wird von einer von 24 Firmen beschickten frei zugänglichen Ausstellung begleitet.
Das Programm kann unter http://voeb.uibk.ac.at/odok2005/ eingesehen werden.

Der Zugang zum wissenschaftlichen Wissen hat in den letzten Jahren einschneidende Veränderungen erfahren. Vielfach ist bereits von einer „Zweiten Gutenberg’schen Revolution“ die Rede. Während Datenbanken schon seit längerem zum Standardangebot wissenschaftlicher Bibliotheken gehören, beginnen nunmehr elektronische Zeitschriften gedruckte Zeitschriften abzulösen. Ein wesentlicher Pluspunkt dieses neuen Mediums ist die rasche Verfügbarkeit der Volltexte von wissenschaftlichen Aufsätzen am Bildschirm, die Möglichkeit, sie als Faksimile auszudrucken, der Durchgriff auf zitierte und zitierende Texte sowie Links von Literaturstellen in Datenbanken zu den entsprechenden Volltexten per Mausklick. Bei Titeln, die nur mehr elektronisch vorliegen, werden in zunehmendem Maße die Möglichkeiten des neuen Mediums genutzt (Videosequenzen etc.).

Trotz der derzeitigen beengten Budgetsituation sind die wissenschaftlichen Bibliotheken - teilweise durch Bildung von Konsortien - bemüht, das Angebot dieser oft nicht billigen Dienstleistungen zu halten und auszubauen. Der zur Zeit viel diskutierte und geforderte freie Zugang zum Fachwissen („Open Access“) sowie alternative Publikationsformen setzen sich allerdings noch nicht im gewünschten Ausmaß durch.

Kontakte:
Dr. Heinz Hauffe, Universitätsbibliothek Innsbruck
Tel.: +43 / 0512-507-2405 – e-mail: Heinz.Hauffe@uibk.ac.at

Dr. Elisabeth Frasnelli, Freie Universität, Universitätsbibliothek
Tel: +39 / 0471 / 012 310 – e-mail: Elisabeth.Frasnelli@unibz.it
11. Österreichisches Online-Informationstreffen
12. Österreichischer Dokumentartag

Il gruppo di lavoro “Media elettronici” dell'Associazione delle bibliotecarie e dei bibliotecari austriaci (Vereinigung Österreichischer Bibliothekarinnen und Bibliothekare/VÖB), l'Associazione austriaca per la documentazione e l'informazione (Österreichische Gesellschaft für Dokumentation und Information/ÖGDI) e la Biblioteca universitaria della Libera Università di Bolzano organizzano il convegno ODOK’05, che avrà luogo presso la Libera Università di Bolzano, dal 13 al 16 settembre 2005. Il tema generale del convegno è l’accesso al sapere specialistico. Circa centottanta esperti presenteranno quarantatre relazioni, una discussione plenaria e diciannove dimostrazioni di prodotti. Il convegno sarà accompagnato da un’esposizione organizzata da ventiquattro ditte ed accessibile a tutti. Il programma potrà essere consultato alla pagina http://voeb.uibk.ac.at/odok2005/.

Negli ultimi anni l’accesso al sapere scientifico è stato protagonista di cambiamenti radicali ed incisivi. Spesso si è parlato di una “seconda rivoluzione gutenberghiana”. È ormai da tempo che la presenza delle banche dati nell’offerta multimediale delle biblioteche scientifiche è divenuta uno standard, mentre i periodici elettronici iniziano a soppiantare i periodici cartacei. Un aspetto attuale e vantaggioso delle riviste elettroniche è la pronta disponibilità dei fulltext di articoli scientifici consultabili direttamente sullo schermo, la possibilità di stamparli come facsimile, il passaggio diretto a testi citati ed a links di citazioni in banche dati che rinviano ai corrispondenti fulltext, il tutto semplicemente con un click. Per i titoli presenti esclusivamente in formato elettronico vengono sfruttate, in modo sempre più consistente, le possibilità offerte dai nuovi media (videosequenze, ecc.).
Nonostante l’attuale carenza di risorse economiche, le biblioteche scientifiche sono impegnate a preservare ed a potenziare l’offerta di servizi spesso costosi, in parte anche attraverso la creazione di consorzi. L’attualmente molto discusso accesso al sapere specialistico (“open access”) e forme di pubblicazione alternative non si sono ancora tuttavia imposti nella misura desiderata.

Contatti:

Dott.ssa Elisabeth Fra snelli, Biblioteca della Libera Università di Bolzano
Tel: +39 / 0471 / 012 310 – E-mail: Elisabeth.Frasnelli@unibz.it

cd/14.09.2005

34% mehr Vorinskriptionen an der Uni Bozen

Free University of Bozen - Bolzano

01.09.2005

2710 Vorinskriptionen sind heuer an der Freien Universität Bozen eingegangen, 693 mehr als im Vorjahr. Dies entspricht einem Zuwachs von 34 Prozent.

Das bereits sehr gute Ergebnis des Vorjahres konnte heuer an der Fakultät für Wirtschaftswissenschaften bestätigt und leicht gesteigert werden. Der im Vorjahr eingeführte Studiengang Ökonomie und Sozialwissenschaften verzeichnet heuer 115 Vorinskriptionen (2004 waren es noch 73): Die restlichen Studiengänge: Wirtschaft und Management 206 (2004: 193), Betriebswirtschaft 108 (2004: 106), Tourismusmanagement 126 (2004: 129) sowie Agrartechnik und Agrarwirtschaft 44 Vorinskriptionen (2004: 43).

Im Vergleich zum Vorjahr sind die Vorinskriptionen an der Fakultät für Bildungswissenschaften geradezu rasant gestiegen. Waren es vergangenes Jahr noch 1084, so sind es heuer 1859 Vorinskriptionen. Dieses Ergebnis ist auch zurückzuführen auf die Aktivierung des neuen Lehrgangs „Englisch an der Grundschule“ sowie der deutschen Abteilung der Spezialisierungsschule für den Sekundarunterricht. In den Laureatsstudiengängen „Bildungswissenschaften für den Primarbereich“, „Soziale Arbeit“ und „Sozialpädagogik“ ist die Nachfrage nach Studienplätzen deutlich gestiegen.

Erneut eine Steigerung der Interessenten hat es in diesem Jahr an der Fakultät für Design und Künste gegeben, die einen Zuwachs von 27% der Vorinskriptionen (von 98 auf 125 Bewerbungen) verzeichnen konnte.

An der Fakultät für Informatik haben sich heuer 61 Kandidaten vorinskribiert (im Vorjahr 73), die Voreinschreibungen für das Fachlaureat laufen noch bis zum 23. September 2005. 46 Vorinskriptionen verzeichnet der in Zusammenarbeit mit dem Politecnico von Turin angebotene Studiengang Logistik- und Produktionsingenieure.

Festzuhalten ist, dass heuer besonders viele Voreinschreibungen aus Südtirol zu verbuchen sind. Aber auch in punkto Internationalität gibt es ein schönes Ergebnis: Die Interessenten stammen aus 33 Herkunftsländer, und zwar aus: Italien, Uruguay, Ukraine, Österreich, Tunesien, Tibet, Schweiz, Schweden, Sri Lanka, Slowakei, Serbien, Russland, Rumänien, Polen, Peru, Pakistan, Nigeria, Mexiko, Litauen, Jamaika, Indonesien, Deutschland, Frankreich, Finnland, Kanada, Tschechei, Kongo, China, Bulgarien, Bosnien, Argentinien, Algerien und Albanien.

vic/01.09.2005
2710 domande di preiscrizione sono arrivate alla Libera Università di Bolzano. Le 693 richieste in più rispetto all’anno scorso determinano un incremento pari al 34%.

Il risultato già molto buono ottenuto l’anno scorso dalla Facoltà di Economia, quest’anno è stato confermato e lievemente migliorato. Il Corso di laurea in Scienze politiche e sociali, inaugurato l’anno scorso, ha raccolto 115 preiscrizioni (nel 2004 erano 73). Gli altri corsi di laurea: Economia e Management conta 206 preiscrizioni (193 nel 2004), Economia aziendale 108 (106 nel 2004), Management del Turismo 126 (129 l’anno scorso) e Tecnica ed Economia agraria 44 (contro le 43 del 2004).

Si registra un aumento vertiginoso delle preiscrizioni alla Facoltà di Scienze della Formazione, che hanno raggiunto quota 1859 (nel 2004 erano state 1084). Questo risultato è anche da ricondurre all’introduzione del nuovo Corso di formazione professionale per l’insegnamento della lingua inglese nella scuola primaria, nonché all’attivazione della sezione in lingua tedesca della Scuola di specializzazione per l’insegnamento secondario (SSIS). Le richieste di ammissione sono aumentate significativamente anche nei corsi di laurea in Scienze della Formazione primaria, in Servizio sociale e per Educatori professionali.

Continuano ad aumentare anche gli interessati alla Facoltà di Design e Arti, dove le prescrizioni sono cresciute del 27% (da 98 a 125).

Presso la Facoltà di Scienze e Tecnologie informatiche 61 persone si sono preiscritte alla laurea di primo livello (l’anno scorso erano 73), mentre le iscrizioni alla Laurea specialistica in Informatica restano aperte fino al 23 settembre 2005. 46 sono le aspiranti matricole al Corso di laurea in Ingegneria logistica e della Produzione, offerto in collaborazione con il Politecnico di Torino.

Da notare che sono aumentate di quasi il 70% le prescrizioni provenienti da altre province d’Italia. Ma anche in tema di internazionalità il risultato è notevole: si contano infatti 33 paesi

di provenienza: Italia, Uruguay, Ucraina, Austria, Tunisia, Tibet, Svizzera, Svezia, Sri Lanka, Slovacchia, Serbia, Russia, Romania, Polonia, Perù, Pakistan, Nigeria, Messico, Lituania, Giamaica, Indonesia, Germania, Francia, Finlandia, Canada, Repubblica Ceca, Congo, Cina, Bulgaria, Bosnia, Argentina, Algeria e Albania.

cde/01.09.2005

Master "Klimahaus"

Free University of Bozen - Bolzano

31.08.2005

Mit dem Projekt Klimahaus ist in Südtirol die Nachfrage nach Wissen und Ausbildung im Bereich Techniken, Bauweisen, Materialien und Energien gestiegen. Die Freie Universität Bozen wird ab Frühjahr 2006 ein Masterprogramm anbieten, das einen Wissenstransfer für Berufsgruppen wie Architekten und Ingenieure vorsieht. Forschung, Lehre und Praxis werden verknüpft.

„Im Vergleich zu anderen Regionen und Ländern haben wir in der Breitenwirkung und der Ausstrahlung der Idee, aber auch in der Umsetzung neue Kriterien gesetzt, die letztlich den Erfolg des Klimahauses Südtirol bewirkt haben“, so Ressortdirektor Walter Huber (Raumordnung, Umwelt und Energie). In den vergangenen Jahren war das Interesse verschiedener italienischer Universitäten wie Udine, Bologna, Mailand oder Rom an der Vorstellung des Projekts „Klimahaus“ ebenso groß wie die Nachfrage und die bereits erfolgte Ausbildung von über 1500 Handwerkern, Ingenieuren und Architekten.

Vor diesem Hintergrund soll an der Freien Universität Bozen der Master „Klimahaus“ gestartet werden, welcher der großen Nachfrage in der Region als auch Italienweit Rechnung trägt. Gestartet werden soll mit dem Master im März 2006. Er wird in Modulen angeboten, ausgelegt auf ein Jahr und mit einem Gesamtangebot von 200 Stunden. Die Ausbildung hat es sich zum Ziel gesetzt, einzelne Wissenszweige zusammenzuführen. „Wir setzen auf den technischen Wissenstransfer durch Professoren unserer Universität und jener von Partneruniversitäten. Zum bestehenden Fächerkanon wie Management und Recht werden Bauphysik, Bau- und Haustechnik im Vordergrund stehen“, so Rektorin Prof. Rita Franceschini.

Die Vorstellung des Masters nehmen für die Freie Universität Bozen Rektorin Prof. Rita Franceschini, Prorektor Prof. Oswin Maurer und Präsident Dr. Friedrich Schmidl vor, für die Landesverwaltung Landesrat Dr. Michl Laimer, Ressortdirektor Dr. Walter Huber (Raumordnung, Umwelt und Energie) und Amtsdirektor Dr. Norbert Lantschner (Amt für Luft und Lärm).

vic/31.08.2005
Grazie al progetto CasaClima in Alto Adige è aumentata la richiesta di formazione nei campi della tecnica di costruzione, dei materiali e dell’energia. La Libera Università di Bolzano offre, a partire dalla primavera 2006, un master che intende a formare in questo senso architetti ed ingegneri. Ricerca, teoria e pratica si alterneranno nel corso dello studio.

“Il progetto CasaClima ha riscosso in Alto Adige un notevole successo. Questo è dovuto al fatto che, sia nell’elaborazione dell’idea che nella realizzazione, abbiamo stabilito criteri inediti”, spiega il dott. Walter Huber, direttore del Dipartimento provinciale all’urbanistica, ambiente ed energia. Negli anni scorsi diverse università italiane (Udine, Bologna, Milano, Roma) hanno dimostrato grande interesse per la presentazione del progetto CasaClima; molte sono state le richieste di formazione, tanto che già oltre 1500 persone, tra artigiani, ingegneri ed architetti, si sono aggiornati in questo campo.

Queste le premesse che hanno portato all’ideazione del master „CasaClima“ presso la Libera Università di Bolzano, che risponde alle molte richieste giunte non solo dall’intera regione, ma da tutta Italia. Il master prenderà il via in marzo 2006; comprenderà diversi moduli per un totale di 200 ore distribuite nell’arco di un anno. Il corso di studi si pone l’obiettivo di unire diversi rami del sapere: “Possiamo contare sulla trasmissione delle competenze tecniche da parte dei professori del nostro ateneo e delle università partner. Rivestiranno particolare importanza materie come Fisica delle costruzioni ed Edilizia, ma si studierà anche Management e Giurisprudenza”, così la rettrice Franceschini.

Alla presentazione del nuovo master sono presenti la rettrice prof.ssa Rita Franceschini, il prorettore prof. Oswin Maurer ed il presidente della Libera Università di Bolzano dott. Friedrich Schmidl, nonché l’assessore provinciale dott. Michl Laimer, il dott. Walter Huber (direttore del Dipartimento all’urbanistica, ambiente ed energia) ed il dott. Norbert Lantschner (direttore dell’Ufficio provinciale aria e rumore).

cde/31.08.2005

Gleichzeitig studieren und arbeiten

Free University of Bozen - Bolzano

22.08.2005

Studieren und gleichzeitig Geld verdienen? Die Freie Universität Bozen bietet ein Studienangebot für Berufstätige in den Studienrichtungen
Informatik sowie Logistik- und Produktionsingenieure an. Für den ersten Studiengang sind sieben, für den zweiten 15 Plätze vorgesehen dank auch der Unterstützung des Unternehmerverbandes und des Europäischen Sozialfonds.

Dieses innovative Projekt ermöglicht den Studierenden eine Kombination aus Universitätsvorlesungen und bezahlter Arbeit im Betrieb. Die Vergütung ist auch für jene Abschnitte vorgesehen, in denen Vorlesungen stattfinden und beträgt im ersten Jahr 600 Euro, im zweiten Jahr 700, im dritten 800 und im vierten und letztem Jahr 900 Euro monatlich.

Das Studienprogramm baut zwar auf die bereits angebotenen dreijährigen Laureatsstudiengänge in Logistik- und Produktionsingenieure als auch Angewandte Informatik auf, ist jedoch auf vier Jahre ausgelegt, wobei der traditionelle Vollzeitbesuch der Universitätsvorlesungen von einer interessanten Tätigkeit im Betrieb begleitet wird. Ziel des Projektes ist es, den Studierenden eine hoch qualifizierte und den betrieblichen Anforderungen entsprechende Ausbildung anzubieten und gleichzeitig den chronischen Mangel an beruflich qualifizierten Arbeitskräften in diesen beiden Bereichen zu überwinden.

Die Studierenden werden während der gesamten Studiendauer von Betriebstutoren bei der betrieblichen Ausbildung sowie von Universitätstutoren bei der universitären Ausbildung (z.B. im Rahmen von kleinen Arbeitsgruppen) unterstützt. Der Großteil der Prüfungen (circa zwei Drittel) wird in „traditioneller“ Weise abgehalten, das heißt nach einem regelmäßigen Vollzeitbesuch
der Lehrveranstaltungen können die einzelnen Prüfungen abgelegt werden. Die restlichen Fächer bereiten die Studenten durch die Abwicklung von Projekten im Unternehmen und im Selbststudium vor. Die Prüfungen werden ebenfalls innerhalb der vorgesehenen Prüfungszeiträume abgelegt. Während der vier Studienjahre werden die Studenten eine durchschnittliche Anwesenheit von 50 Prozent an der Universität haben.

Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Die Voreinschreibungen müssen innerhalb 26. August 2005 erfolgen, Anfang September finden die Aufnahmeverfahren statt. Nähere Informationen könnten unter der Rufnummer 0471 013 902 eingeholt werden.

sta/18/08/2005
Studiare e guadagnare? La Libera Università di Bolzano offre agli studenti di Informatica applicata e di Ingegneria logistica e della Produzione la possibilità di studiare facendo, contemporaneamente, una qualificata esperienza lavorativa retribuita in un’importante azienda. Grazie alla collaborazione dell’Associazione industriali e del Fondo sociale europeo, sono disponibili sette posti per gli studenti di Informatica e quindici per i futuri ingegneri.

L’innovativo progetto permette agli studenti di combinare la frequenza alle lezioni universitarie con
il lavoro retribuito in azienda. La retribuzione è prevista anche per i periodi in cui si svolgono le lezioni ed ammonta a 600 euro mensili il primo anno, 700 euro il secondo, 800 il terzo e 900 euro l’ultimo anno.

Il piano di studi si basa su quello dei corsi triennali in Ingegneria logistica e della Produzione e in Informatica applicata; decidendo di impostare lo studio su quattro anni, invece che su tre, lo studente alterna periodi di tradizionale frequenza all’Università a periodi di lavoro in una qualificata azienda, con cui la stessa Università intrattiene i rapporti. L’obiettivo di questo particolare programma è offrire una formazione altamente qualificata e corrispondente alle richieste delle aziende, nonché fare in modo che i laureati della Libera Università di Bolzano possano inserire sin da subito un’importante esperienza lavorativa nel proprio curriculum.

Ogni studente è seguito personalmente sia in Università che in azienda. La maggior parte degli esami (circa due terzi) si svolge secondo le tradizionali modalità, ovvero in seguito ad una regolare frequenza delle lezioni. I rimanenti esami vengono preparati sul posto di lavoro, attraverso l’elaborazione di progetti in azienda e lo studio personale. Gli studenti trascorrono in università circa il 50 per cento dei quattro anni di studio.

Il numero dei posti disponibili è limitato. E’ possibile prescriversi fino al 26 agosto 2005; all’inizio di settembre si svolgeranno le prove di ammissione.
Per ulteriori informazioni: 0471 013 902.

cde/22/08/2005

The Dalai Lama makes a visit: scholarship to a exiled Tibetan

Besuch des Dalai Lama: Stipendium an Exiltibeter

Free University of Bozen - Bolzano

02.08.2005

Als das religiöse Oberhaupt der Tibeter, der Dalai Lama, im Jahr 2001 das Land Südtirol besuchte, schenkte ihm die Landesregierung ein Stipendium für einen Exiltibeter. Tenzin Choesang entschied das Auswahlverfahren für sich und inskribierte sich im September 2002 an der Fakultät für Informatik. Er wird heuer im Winter sein dreijähriges Studium an der Freien Universität Bozen beenden. Am Sonntag traf er mit Universitätspräsident Dr. Friedrich Schmidl und Vize-Rektor Prof. Oswin Maurer auf den Dalai Lama.

Für den Exiltibeter Tenzin Choesang war der Sonntag ein erhebender Moment, ist der Dalai Lama doch eine Gottheit für die Tibeter. Choesang konnte am Vormittag mit anderen in Italien lebenden Exiltibetern den Dalai Lama treffen und war im Anschluss mit dem Präsidenten der Freien Universität Bozen, Dr. Friedrich Schmidl, und dem Vize-Rektor, Prof. Oswin Maurer, zum gemeinsamen Mittagessen geladen.

Tenzin Choesang wurde in Kalimpong im indischen Exil geboren und wuchs dort dreisprachig auf (Tibetanisch, Hindi, Englisch). 2001 beteiligte er sich am Auswahlverfahren für das Studium an der Fakultät für Informatik der Freien Universität Bozen und konnte als bester das Stipendium der Südtiroler Landesregierung entgegennehmen. Im Oktober 2005 wird er den dreisprachigen Studiengang der Angewandten Informatik beenden und auf Grund eines weiteren Stipendiums der Landesregierung das zweijährige Fachlaureat „Master of Science in Computer Science“ absolvieren. Diese Zusage erhielt der Dalai Lama gestern vor seiner Abreise.

Im Bild v.l.n.r.: Vize-Rektor der Freien Universität Bozen, Prof. Oswin Maurer, Präsident Dr. Friedrich Schmidl, der Informatik-Student Tenzin Choesang und seine Heiligkeit, der Dalai Lama.

vic/02.08.2005

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