Zwischen April und Juli 2011 hat sich eine größere Gruppe von Studenten des Fachs künstlerische Fotografie der Fakultät für Design und Künste der Freien Universität Bozen mit dem Dorf Truden im Unterland auseinandergesetzt. Eine kleinere Gruppe stellte sich eigene Themen. Die Ergebnisse sind fotografische Installationen, eine Videoperformance und mehrere Künstlerbücher. Die Methode, die überwiegend angewandt wurde, war die sog. "Feldforschung". Dieses Untersuchungsverfahren wird von zeitgenössischen Künstlern häufig benutzt, um komplexe gesellschaftsrelevante Problemstellungen so realitätsnah wie möglich zu analysieren, damit die künstlerische Arbeit die richtigen Fragen stellt.
Zwischen April und Juli 2011 hat sich eine größere Gruppe von Studenten des Fachs künstlerische Fotografie der Fakultät für Design und Künste der Freien Universität Bozen mit dem Dorf Truden, im Unterland auseinandergesetzt, eine kleinere Gruppe stellte sich eigene Themen. Die Ergebnisse sind fotografische Installationen, eine Videoperformance und mehrere Künstlerbücher. Die Methode, die überwiegend angewandt wurde, war die sog. "Feldforschung", ein Untersuchungsverfahren das zeitgenössische Künstler häufig benutzen, um komplexe gesellschaftsrelevante Problemstellungen so realitätsnah wie möglich zu analysieren, damit die künstlerische Arbeit die richtigen Fragen stellt.
Fra aprile e luglio 2011 un gruppo di studenti del corso di fotografia artistica della Facoltà di Design e Arti della Libera Università di Bolzano si è confrontato con il paese di Trodena, situato nella Bassa Atesina. Gli esiti di questo percorso sono installazioni fotografiche, performance video e svariati libri d'artista. Il metodo applicato nella maggior parte dei casi è stato quello della cosiddetta "ricerca sul campo", un metodo cognitivo che spesso gli artisti contemporanei impiegano nell'analizzare questioni complesse che riguardano la nostra società, con uno sguardo il più possibile vicino alla realtà, per potersi porre, attraverso il loro lavoro, le domande più appropriate.
Perchè un paese e non la città?
Warum ein Dorf und nicht die Stadt?
Künstlerische Projekte finden meist im urbanen Kontext statt, deswegen sollte bei diesem Projekt der ländliche Raum ins Zentrum der Aufmerksamkeit gerückt werden. Zudem gewinnen die regionalen Gebiete zusehends an Bedeutung und Wichtigkeit.
Der Blick der Studenten wurde dadurch auf einen Raum gelenkt, der anfänglich unattraktiv schien, doch es ist durchaus gelungen, eine individuelle Arbeitsweise zu entwickeln und eine eigene Bildsprache zu finden.
Der Zugang zum Projekt war grundsätzlich offen für interdisziplinäre Ansätze und Arbeitsergebnisse. Man konnte sich mit verschiedenen Themen – Architektur, Bevölkerung, Zukunftsvisionen, persönliche Wahrnehmung, Geschichte des Ortes etc. – auseinandersetzen und sowohl Medium wie auch Arbeitsweise (Interviews, Videos, Fotografie usw.) selbst wählen.
Die Arbeitsergebnisse haben gezeigt, dass ein derartiges Projekt es zulässt, von externer Seite einen subjektiven Blick auf einen Ort und seine Landschaft zu werfen und diesen über die Medien Fotografie und Video sichtbar zu machen. Die Wahrnehmung über das Bild soll Zusammenhänge aufzeigen, Gegebenheiten sichtbar machen und somit mehr Bewusstsein für den Ort schaffen, sowohl für die Studierenden wie auch für die Dorfbewohner.
Die Studentenarbeiten sind als Prüfungsarbeiten vorgelegt worden. Zur Ausstellung erscheint ein Katalog.
Die Ausstellung wird, nachdem sie im November 2011 bereits im Haus der Kultur in Truden gezeigt wurde, nun in einer etwas erweiterten Form auch in Bozen gezeigt.
Eröffnung: 9.1.2012 um 19 h
Einführung: Dekan Prof. Gerhard Glüher
9. - 18. Januar 2012
ar/ge Kunst Galerie Museum Bozen
Di-Fr 10-13 und 15-19, Sa 10-13
Warum ein Dorf und nicht die Stadt?
Künstlerische Projekte finden meist im urbanen Kontext statt, deswegen sollte bei diesem Projekt der ländliche Raum, ins Zentrum der Aufmerksamkeit gerückt werden, zudem gewinnen die regionalen Gebiete zusehends an Bedeutung und Wichtigkeit.
Der Blick der Studenten wurde dadurch auf einen Raum gelenkt, der anfänglich unattraktiv schien, doch es ist durchaus gelungen eine individuelle Arbeitsweise zu entwickeln und eigene Bildsprache zu finden.
Der Zugang zum Projekt war grundsätzlich offen auch für interdisziplinäre Ansätze und Arbeitsergebnisse. Man konnte sich mit verschiedenen Themen – Architektur, Bevölkerung, Zukunftsvisionen, persönliche Wahrnehmung, Geschichte des Ortes etc. – auseinandersetzen und sowohl Medium wie auch Arbeitsweise (Interviews, Videos, Fotografie usw.) selbst wählen.
Die Arbeitsergebnisse haben gezeigt, dass ein derartiges Projekt es zulässt von externer Seite einen subjektiven Blick auf einen Ort und seine Landschaft zu werfen und diesen über die Medien Fotografie und Video sichtbar zu machen. Die Wahrnehmung über das Bild soll Zusammenhänge aufgezeigen, Gegebenheiten sichtbar machen und somit mehr Bewusstsein für den Ort schaffen, dieses sowohl für die Studierenden wie auch für die Dorfbewohner.
Die Studentenarbeiten sind als Prüfungsarbeiten vorgelegt worden. Zur Ausstellung erscheint ein Katalog.
Die Ausstellung wird, nachdem sie im November 2011 bereits im Haus der Kultur in Truden gezeigt wurde, nun in einer etwas erweiterten Form auch in Bozen gezeigt.
Eröffnung: 9.1.2012 um 19 h
Einführung: Dekan Prof. Gerhard Glüher
9. - 18. Januar 2012
ar/ge Kunst Galerie Museum Bozen
Di-Fr 10-13 und 15-19, Sa 10-13
I progetti artistici hanno luogo prevalentamente in contesti urbani; per questa ragione con questo progetto si è voluto prestare attenzione allo spazio rurale, di cui le realtà regionali offrono una parte spesso assai sostanziosa e importante.
Gli studenti si sono misurati con una realtà che, sebbene inizialmente poco attrattiva, ha permesso loro col tempo di trovare dei punti di connessione su cui sviluppare una tipologia processuale che li ha portati a sviluppare un linguaggio visivo individuale.
L'approccio al progetto era aperto anche alla sperimentazione interdisciplinare e metodologica. E' stata lasciata libertà nella scelta sia della tematica (architettura, popolazione, prospettive future, percezione personale, storia del luogo, ecc.) che della tecnica e del metodo di lavoro (interviste, video, fotografia, ecc.).
I risultati hanno dato prova che un progetto di questo tipo permette uno sguardo soggettivo dall'esterno su un luogo e il suo paesaggio, rendendolo visibile agli altri tramite fotografia e video. Per mezzo delle immagini si sono instaurate nuove connessioni, circostanze prima nascoste sono state portate alla luce e allo stesso tempo è nata una maggiore consapevolezza verso il luogo da parte degli studenti e della popolazione locale.
Questi lavori sono stati precedentemente presentati come elaborato in sede d'esame; in occasione della mostra è stato pubblicato un catalogo.
Dopo essere stata esposta presso la Casa di Cultura di Trodena, la mostra viene ora presentata a Bolzano in forma più estesa.
Inaugurazione: 9 gennaio 2012 h 19
Introduce il Prof. Gerhard Glüher, Preside della Facoltá
ar/ge Kunst Galerie Museum, Bolzano
9-18 gennaio 2012
mar-ven 10-13 e 15-19, sab 10-13