Die Abteilung Information & communication technology hat eine Chipkarte realisiert, die in dieser Vielfältigkeit ihresgleichen sucht. Der gesamte Zahlungsverkehr innerhalb der Freien Universität Bozen wird mittels eines Inhouse-Bezahlsystems bargeldlos abgewickelt. Die Chipkarte wird dabei zur „elektronische Geldbörse“.
Diese Geldbörse kann an Ladestationen der Universität aufgeladen werden, indem Bargeld in den Automaten eingegeben wird und auf die Chipkarte gebucht wird.
Mit dem so auf der Chipkarte gespeicherten Geld kann man in der Universität in der Mensa bezahlen, Getränke, Kaffees oder Snacks an den Automaten, Fotokopien an den Kopiergeräten, diverse Dienstleistungen und Gebühren in Bibliothek und Verwaltung wie z.B. Fernleihe, Jahresgebühr oder Recherchegebühr, Ausleihe in der Bibliothek begleichen.
Mittels eines ausgeklügelten Zutrittkontrollsystems kann zudem individuell und an die sich ändernden Anforderungen anpassbar jederzeit festgelegt werden, wem wann in welchen Bereichen und in welchen Computerlabors der Universität der Zutritt erlaubt ist.
Andreas Pircher, Projektleiter und verantwortlich für die Softwareentwicklung in der Abteilung Information & communication techology zum neuen System: „Wir haben in Kooperation mit den verschiedenen Firmen ein sehr flexibles und vor allem erweiterbares System realisiert, welches nahtlos ins universitäre Informationssystem eingebunden ist.“
Für die Studenten dient die Chipkarte auch als offizieller Studentenausweis, mit dem auch Vergünstigungen in Kultur, Sport und anderen Bereichen möglich ist. Dabei ist jede Karte mit dem Foto des Studenten, seinem Namen und der Matrikelnummer versehen.