Es ist kein großes Geheimnis: Innovation ist gerade in Zeiten wie diesen notwendig. Die Frage ist: Wie können Unternehmen den Innovationsprozess beschleunigen und effizienter gestalten?
Nach einer Vorstellung des eineinhalbjährigen Förderprojektes SINNETpro., bei dem 7 Partner in Kooperation entlang des gesamten Innovationsprozesses die Anwendungsmöglichkeiten von Schutzrechten im Prozess näher untersuchten, sprach Mag. Rainer Burgstaller (Cluster Mechatronik Oberösterreich) über den generalisierten Innovationsprozess für KMU´s.
Das Thema "Unterstützungsangebote im Innovationsprozess" brachte Dr. Florian Becke (CAST) den interessierten Zuhörern näher. Er zeigte auch auf, welche Institutionen aus Tirol im Bereich Patentwesen gerade für kleine Unternehmen mit innovativen Produkten hilfreich sein können.
Die Rolle von Schutzrechten im Innovationsprozess erklärte Dr. Udo Gennari von der CATT Innovation Management GmbH anhand der unterschiedlichen Phasen im Entwicklungsprozess. Als wichtigste Phasen erwähnte er Innovationsauslöser, Ideenanalyse, Vorprojektphase, Konzept, Entwicklung, Validierung, Vorserie und Serie - wobei zwischen allen Phasen patentrechtliche Fragestellungen miteinzubeziehen sind.
Im letzten Vortag "Die Rolle von Usability und Rapid Prototyping" beschrieb Peter van den Tol (F L E N E X GmbH & Co. KG) die Optimierung von Innovationsprozessen anhand von Usability-Studien - vor allem im Sondermaschinenbau und der damit verbundenen Handhabung die mit Rapid Prototyping kombiniert beschleunigt werden kann.
Abgerundet wurde die Veranstaltung durch anschauliche Best Practise Beispiele von:
- Dipl.-Ig. Michael Kraxner (Mechatronik – Maschinenbau, MCI Management Center Innsbruck)
- Dipl.-Ing. Gerald Schatz (Geschäftsführer, Linz Center of Mechatronics GmbH) und
- Ing. Edwin Meindl (Geschäftsführer, MICADO CAD-Solutions GmbH).