Die EURAC wächst. Mit 135 laufenden Forschungsprojekten und mittlerweile 200 Mitarbeitern aus 15 Nationen kann die EURAC auf ein erfolgreiches Forschungsjahr 2007 zurückblicken. Dies ist das Resümee der diesjährigen Vollversammlung der Mitglieder, die am Dienstag, den 17. Juni in der EURAC stattgefunden hat.

„Verantwortlich für das Wachstum ist vor allem der Zuwachs an Drittmitteln, also jener Anteil der nicht aus der Grundfinanzierung des Landes stammt“, erklärt EURAC-Präsident Werner Stuflesser die boomende EURAC-Forschung. Dieser sei mit 5,5 Millionen Euro 2007 so hoch gewesen wie nie zuvor: „Mehr als 53 Prozent der Gesamtmittel sind erwirtschaftet worden“, so der Präsident. Die positive Tendenz zeichne sich auch für das Jahr 2008 ab. „Bereits Anfang des Jahres konnten wir uns im neuen EU-Forschungsrahmenprogramms FP7 gleich vier Projektfinanzierungen in einer Gesamthöhe von 1,2 Millionen Euro sichern.“, erklärt EURAC-Direktor Stephan Ortner. Die EU fördert hierbei vier mehrjährige Projekte zum solaren Kühlen, zur Energieversorgung von historischen Gebäuden, zur Risikobestimmung bei Naturkatastrophen und ein Europa-Asien Forschungsaustausch zum Minderheitenrecht. Mit einer Erfolgsquote von 40% - zehn Projekte hatte die EURAC 2007 in Brüssel präsentiert, vier wurden genehmigt - liegen die EURAC-Wissenschaftler weit über dem, was durchschnittlich europäischen Forschungszentren gelingt. Die aktuelle europäische Durchschnitts-Trefferquote liegt bei 10-15%.

Eine Kostprobe der EURAC-Aktivitäten bietet der Tätigkeitsbericht, der sich dieses Jahr in neuem Kleid präsentiert: Interdisziplinär, mehrsprachig und innovativ gibt er mit Interviews, Essays, Info-Grafiken und mit einem neuen Bildkonzept Einblick in die EURAC-Forschung. Er ist ab sofort bei der EURAC erhältlich.

Für weitere Informationen:

Tätigkeitsbericht 2007/08 (pdf)

Forschung und Entwicklung sind der entscheidende Antriebsmotor für die wirtschaftliche und kulturelle Entwicklung unserer Gesellschaft. Seit dem letzten Jahr ist es möglich, 5 Promille der Einkommenssteuer (Irpef) den Forschungseinrichtungen in Italien – und somit auch der EURAC - zuzuführen.

Der Beitrag ist eine wertvolle Unterstützung für die Forschungsarbeit der EURAC-Institute in den Bereichen Lebenswissenschaften, Nachhaltige Entwicklung, Management, Minderheitenrecht und Föderalismusforschung sowie Sprachwissenschaft. Durch ihre auf die Südtiroler Probleme ausgerichtete Forschung ist die EURAC eine wichtige Ressource für die Entwicklung und das Wachstum des Landes Südtirol. Wer die Südtirol-Forschung der EURAC unterstützen möchte, muss lediglich in seiner Steuererklärung den Steuerkodex der EURAC anführen: 94032590211.

Schülergruppe des Rainerum siegt beim überregionalen Finale in Innsbruck Die achtköpfige internationale Fachjury hatte es nicht leicht bei der Auswahl der preiswürdigen Projekte des Wettbewerbs „Junge Forscher gesucht!“, dessen großes Finale am Freitag an der Universität Innsbruck stattgefunden hat. Einzig und allein der Sieger stand sofort fest: Gewinner des überregionalen Wettbewerbs ist, wie auch bei der letzten Ausgabe vor zwei Jahren, ein klassenübergreifendes Team des Europäischen Realgymnasiums Rainerum in Bozen mit dem Projekt „A spasso con Cicero “.

„Cicero“ (im Bild) ist ein intelligenter, vollautomatischer Elektroroller, der orientierungslose Touristen durch Innenstädte führt und auf Abruf mit Sightseeing-Informationen versorgt. Der wissenschaftliche Ansatz, das selbst erstellte Modell und die kompetente Präsentation von Maurizio Giaffredo, Sebastian Cincelli, Francesco Randi, Patrick Harasser und Stefano Chinaglia waren den Juroren den mit 4.000 Euro dotierten ersten Preis wert. Der Preis war von der Stiftung Südtiroler Sparkasse zur Verfügung gestellt worden.

„Die Schüler haben uns in diesem Jahr in nahezu allen 12 präsentierten Projekten mit einem enorm hohen Niveau beeindruckt“, berichtet EURAC-Direktor Stephan Ortner, der gemeinsam mit dem technischen Leiter des EURAC-Instituts für Angewandte Fernerkundung Christian Steurer Teil der internationalen Jury war. „Wir mussten wirklich aussieben und haben schließlich die Projekte belohnt, in denen sichtbar junge „Forscher“ am Werk waren.“ Spürbar wären vor allem in den insgesamt acht Siegerprojekten  die Neugierde, der  Forschergeist, aber auch das enorme Hintergrundwissen der Oberschüler aus Südtirol, Tirol, dem Trentino und Graubünden gewesen.

Der zweite Platz – und somit 2500 Euro – gingen an drei Oberschüler aus Tirol für eine „Präszisionswuchtvorrichtung für hochdrehende Maschinenteile“, mit der beispielsweise die Gefahr von Flugzeugabstürzen eingedämmt werden kann.  Für ihre Arbeit „Astrophysik – Die Geheimnisse der Sterne entschleiern“ erhielt die Trentinerin Elena Bazzanella den dritten Preis im Wert von 2000 Euro. Der mit 1500 Euro dotierte vierte Preis ging nach Graubünden.

Ebenfalls 1500 Euro erhielt das zweite Team des Bozner Rainerums Francesco Randi, Cristina Doliana, Luca Dellantonio, Lucia Berti und Federico Suffritti für ihren fünften Platz mit einer Simulation von Signalübermittlungen im menschlichen Nervensystem. In zwei Jahren heißt es in den vier Regionen wieder „Junge Forscher gesucht!“. Die interessierten Südtiroler Schüler und Lehrer können sich bei der EURAC melden. Weitere Informationen über Wettbewerb, Projekte und Fotos unter: http://www.explora-science.net/wettbewerb/index_de

Für weitere Informationen:

Karin Amor , Tel. 0471 055 043 

Schnappschüsse aus Südtirols sprachlichem Kuriositätenkabinett

Vor Fehlern ist niemand gefeit, denn wo gehobelt wird, da fallen bekanntlich Späne. Das EURAC-Institut für Fachkommunikation und Mehrsprachigkeit und die Sprachstelle im Südtiroler Kulturinstitut sammeln „Schnappschüsse aus Südtirols sprachlichem Kuriositätenkabinett“. Die ersten Bilder sind nun online auf der Seite www.abgeblitzt.it zu sehen.

Wer mit wachsamem Auge durch unsere Sprachlandschaft geht, dem wird so einiges auffallen, was sprachlich haarscharf am Ziel vorbeigeht, unfreiwillig komisch und verwirrend, unpassend übersetzt oder schlichtweg falsch ist. Da findet sich das Inserat eines Reisebüros, das „Tage in ganz Relax für die suesse Nichtstun“ anbietet, das Preisschild für die „Blut/Orangen“, bei dem einem eher der Appetit vergeht, oder die Wand, für die ein „Anschlagverbot“ gilt. Wundern darf man sich auch über den Südtiroler Sanitätsausweis, der nur die „Herren Ärzte“ verpflichtet, „ihre Aufmerksamkeit auf die Gültigkeit des Ausweises zu lenken“, oder die Broschüre einer linksgerichteten Partei, die mit dem zweideutigen Slogan „Lass die Rechte siegen“ wirbt.

Spiegel Online zeigt in der beliebten Reihe des Zwiebelfischchens schon seit Jahren, was den Deutschen so an sprachlichem Wahnsinn vor die Linse kommt. Die EURAC und das Südtiroler Kulturinstitut haben eine ähnliche Aktion nun auch für Südtirol ins Leben gerufen. Nicht mit erhobenem Zeigefinger, sondern mit gebotenem Schmunzeln möchten die Initiatorinnen der Aktion zu mehr Sprachbewusstsein in Südtirol aufrufen. Nach dem Motto: Keiner weiß alles besser, aber bekanntlich lernt man aus Fehlern.

Über 20 solcher „Schnappschüsse“ sind bereits auf der Internetseite www.abgeblitzt.it zu sehen. Wer auch auf solche sprachlichen „Kuriositäten“ in Südtirol gestoßen ist und ein Foto davon gemacht hat, kann sich gerne an der Aktion beteiligen und den Schnappschuss an das Südtiroler Kulturinstitut schicken. Die besten Einsendungen werden auf der Seite www.abgeblitzt.it veröffentlicht.

Schnappschüsse an: per Post: Südtiroler Kulturinstitut, Sprachstelle, Schlernstraße 1, 39100 Bozen oder per E-Mail: sprache@kulturinstitut.org

Für weitere Informationen: Stefanie Anstein, Tel. 0471 055 135

Südtiroler Fachjury schickt Maturanten aus Bozen und Auer ins internationale Finale nach Innsbruck

Der fliegende Roboter kreist noch ab und zu über dem Rainerum und sendet Wetterdaten zur Erde. Im letzten Jahr hatte er seinen Erfindern, fünf Maturanten der Bozner Oberschule, den ersten Preis im Wettbewerb „Junge Forscher gesucht!“ beschert. Und wieder haben es zwei Schülergruppen des Rainerums ins Finale des von der EURAC ins Leben gerufenen Schülerwettbewerbs geschafft. Am vergangenen Mittwoch Nachmittag hat die siebenköpfige Südtiroler Fachjury an der EURAC aus acht eingereichten Forschungsprojekten die drei Finalisten erwählt. Am 4.April werden sie Südtirol in Innsbruck vertreten und sich dort mit ihren Kollegen aus Graubünden, Tirol und dem Trentino messen.

Gleich entschieden hatten sich die Südtiroler Juroren - Wissenschaftler und Vertreter der Schulämter - für die ersten beiden Finalisten-Projekte: Francesco Randi, Cristina Doliana, Luca Dellantonio, Lucia Berti und Federico Suffritti vom Bozner Rainerum überzeugten mit einer Simulation von Signalübermittlungen im menschlichen Nervensystem. Gleich gut gefiel der Jury die Arbeit ihrer Mitschüler am Rainerum. Maurizio Giaffredo, Sebastian Cincelli, Francesco Randi, Patrick Harasser und Stefano Chinaglia hatten einen Roboter entwickelt, der Touristen in Städtetouren begleiten und auf Abruf mit Sightseeing-Informationen versorgen soll.

„In den beiden Rainerum-Projekten arbeiten nicht nur Schüler aus ganz unterschiedlichen Klassen zusammen, es kommen auch grundverschiedene Wissenschaftsthemen zum Tragen: Biologie, Chemie, Informatik, Elektronik spielen dort mit hinein.“, erläutert EURAC-Direktor Stephan Ortner die Besonderheiten der beiden ersten Finalisten-Projekte. Besonderen Wert hätten  die Juroren, so fährt er fort, neben einer fundierten Recherche und einem wissenschaftlichen Vorgehen auf innovative und kreative Elemente in den Arbeiten gelegt.

Da macht es auch nichts, wenn eine Forschungsfrage nach viel Recherche-Aufwand und eigenen Experimenten mal mit „Nein“ beantwortet werden muss. Dies passiert im „echten“ Forscherleben und auch im Fall der dritten Finalistin Cecilia Mittelberger. Die Oberschülerin aus Auer hatte getestet, ob Pflanzen durch kohlensäureversetztes Gießwasser auch mehr Kohlendioxid aus der Luft aufnehmen können. „Sie können es nicht.“, lautet ihr Ergebnis. Die Juroren honorierten aber ihre strukturierte, eigenständige Forschungsarbeit und schicken sie ebenfalls nach Innsbruck.

32 Schüler oder Schülergruppen haben sich insgesamt in den vier beteiligten Regionen am Wettbewerb beteiligt. 12 von ihnen forschen am 4. April in Innsbruck um den Titel und hoffen den von der Stiftung Südtiroler Sparkasse gestifteten ersten Preis von 4000 Euro mit nach Hause nehmen zu dürfen – um weiterzuforschen. Natürlich!

Für weitere Informationen:

Karin Amor, Tel. 0471 055 043

Brüssel vergibt derzeit die ersten Gelder seines neuen Forschungsrahmenprogramms Fp7. Zu Beginn der sechsjährigen Laufzeit steht der Name Europäische Akademie Bozen gleich vier Mal auf den Finanzierungs-Verträgen: Über 1,2 Millionen Euro fließen ab Frühjahr 2008 ans Südtiroler Forschungszentrum.

Gefördert werden vier mehrjährige Projekte zum solaren Kühlen, zur Energieversorgung von historischen Gebäuden, zur Risikobestimmung bei Naturkatastrophen und ein Europa-Asien Forschungsaustausch zum Minderheitenrecht. Mit einer Erfolgsquote von 40% - zehn Projekte hatte die EURAC 2007 in Brüssel präsentiert, vier wurden genehmigt - liegen die EURAC-Wissenschaftler weit über dem, was durchschnittlich europäischen Forschungszentren gelingt. Die aktuelle europäische Durchschnitts-Trefferquote liegt bei 10-15%.

Mit einem Gesamtbudget von über 50 Milliarden Euro ist das EU-Forschungsrahmenprogramm Fp7 (aus dem Englischen Seventh Framework Programm for Research, Technological Development und Demonstration) das wichtigste und renommierteste Instrument zur Förderung von Forschung, Wissenschaft und innovativen Technologien in Europa. Die Fp7-Forschungsprojekte sollen das ambitionierte EU-Ziel in greifbare Nähe rücken, bis 2010 zum wettbewerbsfähigsten Wirtschaftsraum der Welt zu werden. Die Anforderungen an die europäischen Wissenschaftler sind dementsprechend hoch. Nur wer wissenschaftlich fundierte Projekte einreicht, ein breites Partnernetzwerk hat und sich in international besetzten Konsortien präsentiert, hat Chancen auf Förderung. Die EURAC kann auf Forschungspartnerschaften in aller Welt zurückgreifen und war bereits in den Vorgänger-Programmen der EU überaus erfolgreich. Seit dem Jahr 2000 konnten ca. 50 EU-Projekte an der EURAC durchgeführt werden.

Für weitere Informationen:

Cristina Boglia, Tel. 0471 055219

Methoden zur Sprachdiagnose und Förderung getestet

„Eine mehrsprachige Klasse ist eine Bereicherung für alle Schüler, wenn die geeignete Unterrichtsform gefunden wird“, behaupten die Linguisten des EURAC-Instituts für Fachkommunikation und Mehrsprachigkeit. Wie ein solcher Unterricht aussehen kann, erläutern sie in einem Projektbericht für Lehrer und Interessierte. Sie beinhaltet die Ergebnisse einer INTERREG-Studie, die die EURAC in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Schulamt und dem Pädagogischen Institut in vier deutschsprachigen Grundschulen durchgeführt hat. Dort haben die Wissenschaftler in Schulklassen beobachtet, mit welchen Methoden die Sprachkenntnisse von Kindern aus Migrantenfamilien überprüft werden können, wie Schulen diese Kinder fördern können und wie alle Kinder von einem mehrsprachigen Schulumfeld profitieren können. Am 21. Jänner haben sie ihre Empfehlungen den beteiligten Schulen präsentiert.

„Wichtig sind vor allem flexible Unterrichtsformen, das Zulassen und Fördern persönlicher Lernwege“, erklärt die Koordinatorin des EURAC-Instituts Andrea Abel. Jeder Schüler hat sein eigenes Lerntempo. Paar- und Gruppenarbeiten sowie das „Stationenlernen“, bei dem die Schüler selbst entscheiden, welche Übungen sie machen, ermöglichten den Kindern individuelle Entwicklungen, auch im sprachlichen Bereich. Ein halbes Jahr lang haben die Wissenschaftler immer wieder Grundschulen in Bozen, in Lana und auf dem Ritten besucht, den Unterricht beobachtet, Sprachtests und Gespräche mit den Schülern sowie Interviews mit Eltern, Lehrern und Experten in interkultureller Mediation durchgeführt. „Es hat sich gezeigt, dass alle Kinder von einem mehrsprachigen Umfeld profitieren“, sagt Mathias Stuflesser, der gemeinsam mit Andrea Abel an dem Projekt arbeitet. Für die Sprachentwicklung sei das Nachdenken über Sprache wichtig: Was kann ich in einer Sprache sagen? Wieso versteht mein Banknachbar eventuell das Wort Brieftasche nicht? Wie kann ich es ihm erklären? Diese „sprachreflektiven Momente“, wie die Wissenschaftler das nennen, würden durch einen Unterricht mit Kindern unterschiedlicher Muttersprache gefördert.

Als besonders erfolgreich hat sich in der Studie ein Modell erwiesen, das Migrantenkinder sofort in den Klassenverband integriert und die Kinder zusätzlich – neben außerschulischen Aktivitäten - bei Bedarf einzeln oder in Kleingruppen unterrichtet. In Klassen, die über eine zweite Lehrperson verfügen, gelänge die individuelle Förderung aller Kinder besonders gut. „Natürlich braucht es dazu die nötigen Geldmittel und Personalressourcen“, sagt Andrea Abel. „Die deutschsprachige Schule in Südtirol ist jedoch vom Publikum her de facto mehrsprachig. Es ist wichtig, dass wir das als Chance begreifen und Mehrsprachigkeit wirklich zum Bildungsziel wird und keine leere Phrase bleibt.“

Für weitere Informationen:

Andrea Abel, Tel. 0471 055 121

Wie Biomasse effektiv genutzt und Bioenergie in stärkerem Maße konsumiert werden kann,  möchten internationale Wissenschaftler im Projekt RegioSustain+ erarbeiten. Dabei sollen periphere, strukturschwache ländliche Räume in Mitteleuropa untersucht und die dortigen regionalen Wertschöpfungsketten verbessert werden. So kann beispielsweise die heimische Forstwirtschaft das Holz zur Biomassegewinnung liefern. Schwerpunkt des Projekts ist es vor allem, die Potentiale der einzelnen Gebiete zu erkennen und effektiver zu nutzen. Darauf aufbauend erarbeiten die Wissenschaftler Regionalentwicklungskonzepte und Modelllösungen.

Bei einem ersten Workshop am Leibniz-Institut für Länderkunde am 10. Januar stellen die teilnehmenden Wissenschaftler mögliche europäische Pilotregionen vor, diskutieren erste Konzepte und planen die gemeinsame Teilnahme am Interreg IV B Central Europe Programm , bei dem das Projekt eingereicht werden soll.

Christian Hoffmann, Mitarbeiter am Institut für Regionalentwicklung und Standortmanagement präsentiert dort mögliche Untersuchungsansätze für eine verbesserte Nutzung erneuerbarer Energiequellen im Südtiroler Pustertal:. Das östlich von Bruneck liegende Tal ist einer der größten Biomassecluster in Europa.

Termin: 

10.Januar 2008,

Leibnizinstitut für Länderkunde, Leipzig

Für weitere Informationen: 

Christian Hoffmann, Tel. 0471 055 328