ON RESEARCH - Übersicht - Science South Tyrol

IKAR-CISA Conference on Mountain Rescue in Croatia

EURAC

15.10.2013

Forschung in Südtirol auf einen Blick

EURAC

14.10.2013

News aus Wissenschaft und Forschung in und aus Südtirol auf einer Webseite

Wer sich für Forschung in Südtirol interessiert und sich mit wenigen Klicks auf dem Laufenden halten will, kann dies nun auf der neuen Homepage des Wissenschaftsnetzwerks Südtirol. Die Website www.sciencesouthtyrol.net vereint insgesamt zehn Institutionen und ermöglicht allen Interessierten, sich schnell einen Überblick über sämtliche Veranstaltungshinweise und Kurzmeldungen der teilnehmenden wissenschaftlichen Einrichtungen zu verschaffen.

„Während es die APP ‘Science South Tyrol‘ bereits seit einem Jahr gibt, ist die gleichnamige Homepage erst seit kurzem online. Damit hat nun jeder die Chance - sei es von unterwegs am Smart Phone oder auch von Zuhause aus am PC - die News aus Wissenschaft und Forschung in Südtirol in gebündelter Form zu lesen“, erklären die Vertreter der zehn Partnereinrichtungen des Wissenschaftsnetzwerks Südtirol.
Sowohl auf der APP als auch auf der Webseite sind die neuesten Meldungen folgender Einrichtungen zu sehen: Freie Universität Bozen, EURAC, Pädagogisches Institut, TIS Innovation Park, Klimahaus-Agentur, Land- und forstwirtschaftliches Versuchszentrum Laimburg, Naturmuseum Südtirol, Musik-Konservatorium Claudio Monteverdi, Philosophisch-Theologische Hochschule Brixen. Erst seit kurzem dabei ist die Fachhochschule für Gesundheitsberufe Claudiana.
Neu auf der Anwendung für Smart Phones und auch auf der Homepage zu finden, ist ein virtueller Kiosk: Broschüren, Zeitschriften und Publikationen der Wissenschaftseinrichtungen Südtirols sind in einer Übersicht gesammelt und frei zugänglich. So kann man etwa im Archiv des EURAC-Wissenschaftsmagazins Academia stöbern, die neueste Broschüre der Klimahaus-Agentur oder die Publikation UniResearch lesen. Dazugekommen ist auch der Vorlesungskalender der Freien Universität Bozen, welcher eine Übersicht über alle stattfindenden Vorlesungen samt Details bietet.
Die neue Version der APP kann für die mobilen Geräte Apple, Android und Windows 8 kostenlos heruntergeladen werden.

Das Südtiroler Wissenschaftsnetz wird von der gemeinsamen Abteilung für Informations- und Kommunikationstechnologie von EURAC und Freier Universität Bozen koordiniert und geleitet.

Für weitere Informationen: Dietmar Laner, Tel. 0471 055080

Raccolte in un unico sito tutte le novità legate alla scienza

Chi si interessa alla ricerca altoatesina e vuole tenersi informato con pochi clic, oggi trova lo strumento che cercava nelle nuove pagine web della Rete scientifica dell’Alto Adige. Il sito www.sciencesouthtyrol.net riunisce dieci istituzioni e permette di avere una panoramica sulle ultime novità legate alla scienza e sulle conferenze in programma.

“Mentre la app ‘Science South Tyrol’ esiste già da un anno, il sito è online da poco. In questo modo ognuno ha la possibilità – da casa, con il proprio computer, o fuori tramite smartphone – di accedere a un unico pacchetto e leggere le news che riguardano scienza e ricerca in Alto Adige”, spiegano i rappresentanti delle dieci istituzioni che aderiscono alla rete scientifica altoatesina. Si tratta di: Libera Università di Bolzano, EURAC, Istituto Pedagogico, TIS Innovation Park, Agenzia CasaClima, Centro di Sperimentazione Agraria e Forestale Laimburg, Museo di Scienze Naturali dell’Alto Adige, Conservatorio di Musica Claudio Monteverdi, Studio Teologico Accademico Bressanone. Da poco è entrata nel gruppo anche la Scuola Provinciale Superiore di Sanità Claudiana.
Una novità presente sia nella app che sul sito è rappresentata dall’edicola virtuale: brochure, riviste e pubblicazioni dei centri di ricerca dell’Alto Adige sono raccolti in un unico contenitore e possono essere liberamente consultate. Online, ad esempio, si possono sfogliare gli ultimi numeri della rivista dell’EURAC Academia, le brochure dell’Agenzia CasaClima o le pubblicazioni UniResearch. La Libera Università di Bolzano ha messo in rete anche il calendario delle lezioni completo di orari e aule.
La nuova versione della app può essere scaricata gratuitamente su smartphone Apple, Android e Windows 8.
La rete scientifica dell’Alto Adige è coordinata e diretta dal dipartimento ICT di EURAC e Libera Università di Bolzano.

Per maggiori informazioni: Dietmar Laner, tel. 0471 055080

Assistenza medica al training per astronauti

EURAC

10.10.2013

Ausgabe der Zeitschrift "Parks" mit EURAC-Beitrag erschienen

EURAC

10.10.2013

Project Bricker Kickoff: Energy Efficient Public Buildings

EURAC

10.10.2013

Online Encyclopaedia for Research Projects in Alpine Space

Eine Online-Enzyklopädie zu Forschungen im Alpenraum

EURAC

09.10.2013

An initial meeting at the European Academy in Bolzano (EURAC) for the WIKIAlps Project

The European Union’s “ETC Alpine Space Programme 2007-2013” has financed ca. 60 projects over the past six years. Some of these projects have examined how to improve the connectivity between zones with a high biodiversity e.g. in order to increase wildlife survival chances or they have developed guidelines for new approaches to territorial governance. The results are available in the form of online databases, recommendations for action, or as software or web-GIS tools. The “WIKIAlps” project, now under way, will develop the relationship between various projects on the subject of spatial development, combine project results, and build contacts with interest groups. The aim is to offer decision-makers quick and clear access to the collected results. The European Academy of Bolzano (EURAC) invited the project partners from the entire Alpine space to the initial meeting held last week in Bolzano.

The aim of the WIKIAlps project is to offer politicians and decision-makers a quick and efficient overview of spatial development issues that is based on the processed results, goes beyond national borders, and encompasses all the various projects. “The results of the projects must be available where they are needed”, says project leader Caroline Pecher of the EURAC Institute for Alpine Environment Meetings are being organised for this purpose with politicians and administrators from various Alpine countries to take their requirements and needs into consideration during the processing of results. One of the main results of “WIKIAlps” will be a Wikipedia-like website presently being developed on the topic of spatial development. It will clearly and quickly present the processed information on spatial development, allowing political decision-makers and civil servants to directly integrate research results regarding spatial development into Alpine space policies. Moreover, guidelines and recommendations will be developed to support decision-makers and civil servants during their daily work.

WIKIAlps is one of the most recent projects to be approved by the EU in the course of the Alpine Space Programme. It will be co-financed by the European Regional Development Fund through the Alpine Space Programme of the European Territorial Cooperation (www.alpine-space.eu). The EURAC Institute for Alpine Environment is carrying out this project together with the Institute for Regional Development and Location Management

WIKIAlps-project partners:

- European Academy of Bozen/Bolzano (EURAC) - Italy
- Fondazione Montagna sicura - Montagne sûre (FondMS) - Italy
- Ifuplan – Institut für Umweltplanung und Raumentwicklung - Germany
- Institut national de Recherche en Sciences et Technologies pour l’Environnement et l’Agriculture (IRSTEA) - France
- Znanstvenoraziskovalni center Slovenske akademije znanosti in umetnosti, Geografski inštitut Antona Melika (ZRC SAZU) - Slovenia Österreichische Akademie der Wissenschaften (ÖAW), Institut für Interdisziplinäre Gebirgsforschung (IGF) – Austria
- Schweizerische Arbeitsgemeinschaft für die Berggebiete (SAB) – Switzerland

For further information:

Caroline Pecher, tel. 0471 055321

Auftakttreffen an der Europäischen Akademie Bozen (EURAC) zum Projekt WIKIAlps

Die EU hat mit dem Alpenraumprogramm, dem „ETC Alpine Space Programme 2007-2013“, in den vergangenen sechs Jahren rund 60 Projekte finanziert. Im Rahmen dieser Projekte wurde beispielsweise untersucht, wie Gebiete mit hoher Artenvielfalt besser vernetzt werden können, um etwa Wildtieren bessere Überlebenschancen zu ermöglichen oder es wurden Leitfäden für neue Ansätze bei Entscheidungsprozessen in der Raumentwicklung ausgearbeitet. Die Ergebnisse liegen in Form von Online-Datenbanken, Handlungsempfehlungen oder Arbeitsinstrumenten wie Softwares oder WebGIS zur weiteren Verwendung vor. Das nun anlaufende Projekt „WIKIAlps“ arbeitet Zusammenhänge zwischen verschiedenen Projekten im Bereich der Raumentwicklung aus, führt Projektergebnisse zusammen und stellt Kontakte zu Interessensgruppen her. Ziel ist es, die gesammelten und vielfältigen Ergebnisse schnell und übersichtlich für Entscheidungsträger verfügbar zu machen. Die Europäische Akademie Bozen (EURAC) hat die Projektpartner aus dem gesamten Alpenraum vergangene Woche zum Auftakttreffen nach Bozen eingeladen.

Politiker und Entscheidungsträger sollen sich aus den aufbereiteten Ergebnissen schnell einen gezielten Überblick innerhalb des Themas Raumentwicklung - über die Landesgrenzen hinweg und quer durch die verschiedenen Projekte - verschaffen können, so das Ziel des Projekts WIKIAlps. „Wir wollen Projekte im Bereich der räumlichen Entwicklung analysieren und sicherstellen, dass die Ergebnisse des Projektes dort ankommen, wo sie gebraucht werden“, sagt Caroline Pecher vom EURAC-Institut für Alpine Umwelt und Leiterin des Projekts. Dafür werden Treffen mit Vertretern aus Politik und Verwaltung aus den verschiedenen Alpenländern organisiert, um deren Anforderungen und Bedürfnisse während der Aufarbeitung der Ergebnisse berücksichtigen zu können. Als eines der Hauptergebnisse von „WIKIAlps“ wird eine Wikipedia-ähnliche Internetseite zum Thema Raumentwicklung aufgebaut. Diese stellt die Ergebnisse zur Raumentwicklung schnell und übersichtlich dar und ermöglicht es politischen Entscheidungsträgern und Beamten, die Forschungsergebnisse zur Raumentwicklung direkt in die Politik des Alpenraums einzubringen. Außerdem werden verschiedene Leitfäden und Empfehlungen ausgearbeitet, die Entscheidungsträger und Beamte bei ihrer täglichen Arbeit unterstützen sollen.

WIKIAlps ist eines der letzten Projekte, das die EU im Rahmen des Alpenraumprogramms 2007-2013 genehmigt hat. Es wird ko-finanziert durch den Europäischen Fonds für regionale Entwicklung im Rahmen des Alpenraumprogramms der Europäischen Territorialen Zusammenarbeit. Das EURAC-Institut für Alpine Umwelt arbeitet gemeinsam mit dem Institut für Regionalentwicklung und Standortmanagement an diesem Projekt.

Die WIKIAlps-Projektpartner:
- Europäische Akademie Bozen (EURAC) - Italien
- Fondazione Montagna sicura - Montagne sûre (FondMS) - Italien
- Ifuplan – Institut für Umweltplanung und Raumentwicklung - Deutschland
- Institut national de Recherche en Sciences et Technologies pour l’Environnement et l’Agriculture (IRSTEA) - Frankreich
- Znanstvenoraziskovalni center Slovenske akademije znanosti in umetnosti, Geografski inštitut Antona Melika (ZRC SAZU) - Slowenien
- Österreichische Akademie der Wissenschaften (ÖAW), Institut für Interdisziplinäre Gebirgsforschung (IGF) - Österreich
- Schweizerische Arbeitsgemeinschaft für die Berggebiete (SAB) - Schweiz

Für weitere Informationen:

Caroline Pecher, Tel. 0471 055321

L’EURAC lancia il progetto WIKIAlps

Negli ultimi sei anni l’Unione europea ha finanziato circa 60 progetti all’interno del programma Spazio Alpino. Gli ambiti di intervento sono stati molteplici e i risultati hanno assunto varie forme: banche dati, raccomandazioni, ma anche software. Il progetto WIKIAlps, ora in corso, raccoglie risultati frutto di studi sul tema dello sviluppo territoriale, ne individua le connessioni e indica i contatti dei gruppi di interesse. Lo scopo è quello di rendere accessibili in maniera chiara e veloce i risultati ottenuti. Nei giorni scorsi l’EURAC ha invitato a Bolzano i partner provenienti da tutto l’arco alpino per dare il via ufficiale al progetto.

Nell’ambito del programma comunitario dedicato alle Alpi, i ricercatori europei hanno condotto numerosi progetti con diversi obiettivi. Ad esempio, hanno elaborato strategie per favorire i collegamenti tra territori con una forte biodiversità e garantire così maggiori probabilità di sopravvivenza agli animali selvatici, ma hanno anche messo a punto nuovi approcci da utilizzare nei processi decisionali che riguardano lo sviluppo di una regione.

Tra tutti i dati disponibili sul tema dello sviluppo territoriale, politici e amministratori devono poter trovare rapidamente le informazioni che cercano. È questo lo scopo del progetto WIKIAlps, cofinanziato dal Fondo Europeo di Sviluppo Regionale attraverso il Programma di Cooperazione Territoriale Europea Spazio Alpino.

“Vogliamo analizzare i progetti che riguardano lo sviluppo territoriale ed essere sicuri che i risultati delle ricerche arrivino a chi ne ha bisogno”, spiega Caroline Pecher, ricercatrice dell’Istituto per l’Ambiente Alpino dell’EURAC e coordinatrice del progetto. In quest’ottica verranno organizzati degli incontri con i rappresentanti politici e amministrativi dei diversi paesi alpini per includere le loro richieste ed esigenze nell’elaborazione dei risultati. Uno dei principali strumenti previsti è una pagina internet strutturata sul modello di Wikipedia che raccolga in modo chiaro e immediato i principali risultati legati allo sviluppo territoriale e permetta a politici e funzionari di adottarli nelle politiche che riguardano le Alpi. Verranno inoltre elaborate linee guida e raccomandazioni per offrire un supporto agli amministratori nel loro lavoro quotidiano.

WIKIAlps è uno degli ultimi progetti che l’Unione europea ha approvato nell’ambito del programma Spazio Alpino 2007-2013. L’Istituto per l’Ambiente Alpino dell’EURAC lavora a questo progetto assieme all’ Istituto per lo Sviluppo Regionale e il Management del Territorio

I partner del progetto WIKIAlps:

- Accademia Europea di Bolzano (EURAC) – Italia
- Fondazione Montagna sicura - Montagne sûre (FondMS) - Italia
- Ifuplan – Institut für Umweltplanung und Raumentwicklung - Germania
- Institut national de Recherche en Sciences et Technologies pour l’Environnement et l’Agriculture (IRSTEA) - Francia
- Znanstvenoraziskovalni center Slovenske akademije znanosti in umetnosti, Geografski inštitut Antona Melika (ZRC SAZU) - Slovenia
- Österreichische Akademie der Wissenschaften (ÖAW), Institut für Interdisziplinäre Gebirgsforschung (IGF) - Austria
- Schweizerische Arbeitsgemeinschaft für die Berggebiete (SAB) - Svizzera

Per maggiori informazioni:

Caroline Pecher, tel. 0471 055321

Bumser und Kaminwurzen

EURAC

07.10.2013

EURAC and Europe’s Energy Technology Plan

EURAC

07.10.2013

Linguistic Rights in an Evolving Europe: A Book Launch

EURAC

02.10.2013

Linguistic rights are an original and specific expression of the rights of minorities, which in their turn are part of the universal category of human rights. Over the past decade linguistic rights have undergone many changes in Europe, due to migration and the presence of new linguistic groups in many countries. A recent English-language translation of a book by longtime EURAC collaborator (Institute for Studies on Federalism and Regionalism) Giovanni Poggeschi ‘Linguistic Rights and Duties in the Evolution of Public Law’ (I dritti linguistici: Un’analisi comparata’) analyses linguistic rights as specific and highly distinctive expressions of the rights of minorities.

On 2 October 2013 at 4 p.m. a new and updated English-language translation will be launched at the United Nations Office in Geneva (UNOG) Library Events Room of the Palais des Nations.

In recent years, the changes in European nation-states and the phenomenon of immigration and the formation of new linguistic groups have gained increased attention from researchers and institutions. By means of a comparative method, Professor Poggeschi’s book explores the evolution of linguistic rights, paying particular attention to constitutional experiences in countries which have placed great emphasis on linguistic pluralism, such as those of Canada, Spain and India, which in various ways have paid great attention to linguistic pluralism.

Moderated by Ruth Hahn-Weinert, the Officer-in-Charge at the UNOG library, the book launch will be attended by a distinguished panel of speakers, including: Kassym-Jomart Tokayev, Director-General of the United Nations Office at Geneva; H.E. Mr Petru Dumitriu, Ambassador, Permanent Observer of the Council of Europe to the United Nations Office; Prof. Nicolas Levrat, from the Faculty of Law at the University of Geneva; and H.E. Mr. Maurizio Enrico Serra, Ambassador, Permanent Representative of Italy to the United Nations Office and other international organizations in Geneva.

Hoher Energieverbrauch von Einkaufszentren kann gesenkt werden

EURAC

01.10.2013

Projektstart an der EURAC: Auftakttreffen mit Projekt-Partnern aus zehn EU-Ländern

Einkaufszentren haben einen hohen Energiebedarf: Sie verbrauchen das Vier- bis Fünffache pro Quadratmeter eines herkömmlichen Wohnhauses. Tiefkühlinseln, Beleuchtung, Klimatisierung, Rolltreppen und offene Türen zu jeder Jahreszeit verschlingen Unmengen an Energie. Hier setzt „CommONEnergy“ an, ein neues EU-Projekt des EURAC-Instituts für Erneuerbare Energie Ziel ist es, aufzuzeigen, wie sich der Energieverbrauch in Einkaufszentren und Kaufhäusern auf ein Viertel des aktuellen reduzieren lässt. Die 23 Projektpartner aus ganz Europa sind heute zu einem ersten Auftaktmeeting in der EURAC zusammengekommen.

Viele Shopping-Zentren sind 12 Stunden täglich sieben Tage in der Woche geöffnet. Sie verbrauchen jährlich pro Quadratmeter mehr als 500 Kilowattstunden und gelten als wahre Energieverschleuderer. Die hohen Räume fassen viel Luft, die im Sommer gekühlt und im Winter erwärmt wird. Strenge Hygienevorschriften schreiben den Einkaufszentren vor, wie Luftaufbereitungsanlagen die Zufuhr von Frischluft regulieren. Außerdem werden die Waren mit zusätzlichem künstlichem Licht in Szene gesetzt um Kunden anzulocken. In Europa sind sieben Prozent aller bestehender Gebäude Einkaufszentren, die Flächen von zehn- bis vierzigtausend Quadratmetern einnehmen.

Dabei kann bei gleichbleibendem Komfort viel Energie eingespart werden. Dies hat die Energie-Experten der EURAC dazu veranlasst, das Projekt zur energetischen Sanierung von Einkaufszentren in die Wege zu leiten. Sie arbeiten mit weiteren 23 Partnern aus zehn EU-Ländern im großangelegten Projekt zusammen, das vom siebten EU-Forschungsrahmenprogramm mit mehr als neun Millionen Euro gefördert wird. Das ambitionierte Ziel ist es, zu zeigen, wie der Energieverbrauch um 75 Prozent gesenkt werden kann, und zwar durch Eingriffe, deren Kosten sich innerhalb von sieben Jahren bezahlt machen. Dazu zählen bauliche Maßnahmen wie etwa Oberflächenlacke, die sich selbst reinigen oder multifunktionelle Fassadenteile, die sich den klimatischen Verhältnissen anpassen. Es zählen aber auch Energiemonitoring- und Kontrollsysteme dazu, die die verschiedenen Sanierungsphasen überwachen, auf Fehlerquellen hinweisen und die Ergebnisse auswerten. Miteinbezogen werden sowohl die Besitzer der Shopping-Zentren als auch die einzelnen Ladenbetreiber und Kunden.

„Die Sanierungsarbeiten versuchen wir so schnell wie möglich abzuwickeln, um den operativen Betrieb möglichst nicht zu stören“, erklärt Roberto Lollini, der für das Projekt verantwortlich ist und die Forschungsgruppe „Energiesysteme in Gebäuden“ am EURAC-Institut für Erneuerbare Energie leitet.
Zu den geplanten Optimierungs-Maßnahmen der Wissenschaftler zählt es beispielsweise auch, Klimaanlagen und Tiefkühlinseln in Supermärkten zu kombinieren oder Systeme zu entwickeln, die die Energie aus Photovoltaikanlagen in Wasserstoff umwandeln und speichern können oder in Form von Strom Elektro-Autos und E-bikes von Angestellten oder Kunden aufladen können.
Die Wissenschaftler werden ihre Sanierungsmaßnahmen testen und haben hierfür drei Shoppingzentren ausgewählt: ein Ex-Industriegebäude in Italien, das in ein Einkaufszentrum umgebaut werden soll, sowie ein modernes Einkaufszentrum in Norwegen und ein traditionelles Markthaus in Spanien. Die unterschiedlichen Standorte und Gegebenheiten der Fallbeispiele erlauben es den Wissenschaftlern, Lösungen für die jeweilige Klimazone und für die jeweiligen Bedingungen zu entwickeln.

Für weitere Informationen:
RobeLollini, Tel. 0471 055 650

Oggi all’EURAC l’avvio del progetto che coinvolge dieci paesi europei

Un centro commerciale consuma anche quattro, cinque volte più energia per metro quadro rispetto a un edificio residenziale. Banchi frigo, illuminazione, climatizzazione, scale mobili e porte aperte sia d’estate che d’inverno sono voci che pesano notevolmente sul bilancio energetico dei templi dello shopping, spesso aperti sette giorni su sette. I ricercatori dell’EURAC coordinano un progetto europeo che mira a elaborare strategie per ridurne a un quarto i consumi energetici. I 23 partner si sono incontrati oggi a Bolzano per dare il via ai lavori.

Spesso sono aperti 12 ore al giorno, dal lunedì alla domenica. Con un consumo annuo a metro quadro fino ad oltre 500 chilowattora, i centri commerciali sono tra i servizi più energivori: i soffitti alti obbligano a climatizzare una grande quantità di aria, le normative igieniche prevedono sistemi di ventilazione che garantiscano il controllo dell’aria e le regole del marketing impongono di illuminare i prodotti fino a farli brillare. In Europa i centri commerciali rappresentano il sette per cento delle costruzioni e coprono aree molto estese, dai dieci ai 40 mila metri quadrati circa.

È per questo che i ricercatori dell’Istituto per le Energie Rinnovabili dell’EURAC sono impegnati in un progetto che mira al loro risanamento energetico. Si tratta di uno studio molto vasto che coinvolge 23 partner da dieci paesi europei e a cui l’Unione europea ha concesso un finanziamento consistente nell’ambito del settimo programma quadro: oltre 9 milioni di euro.
Lo scopo del progetto è quello di tagliare drasticamente i consumi, riducendoli del 75 per cento attraverso interventi che consentano un ritorno dell’investimento nell’arco di sette anni. Le misure previste comprendono sia soluzioni tecnologiche, come vernici autopulenti o facciate multifunzionali in grado di reagire ai cambiamenti climatici, che strumenti per supportare le diverse fasi del processo di risanamento e valutarne gli impatti coinvolgendo tutti i soggetti interessati: proprietari del centro commerciale, clienti e titolari dei singoli esercizi.

“Nei lavori di risanamento adotteremo una procedura che permette di ridurre i tempi di costruzione e di minimizzare i disagi per chi frequenta il centro commerciale”, spiega Roberto Lollini, responsabile del progetto. Sono diversi gli interventi di ottimizzazione previsti dai ricercatori. Ad esempio, gestire in maniera combinata l’impianto di climatizzazione e refrigerazione dei supermercati oppure creare un sistema che permetta di accumulare l’energia prodotta dai pannelli fotovoltaici e trasformarla in idrogeno da immagazzinare o da utilizzare in forma di elettricità per caricare bici o auto elettriche dei dipendenti e clienti del centro.
Dei tre casi di studio su cui i ricercatori testeranno le loro proposte di efficientamento uno si trova in Italia ed è un ex edificio industriale che verrà trasformato in centro commerciale, mentre gli altri due sono un moderno centro commerciale norvegese e un mercato tradizionale in Spagna. Questa varietà di casi pone gli esperti davanti alla sfida di elaborare soluzioni applicabili a edifici di diversa natura situati in diverse zone climatiche.

Per maggiori informazioni:
Roberto Lollini, tel. 0471 055 650

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