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EURAC
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IT
EURAC in internationale Vereinigung für Föderalismusforschung aufgenommen
L’EURAC membro della IACFS
EURAC
01.08.2006
Die EURAC ist in die weltweit wichtigste Vereinigung von Föderalismusinstituten, die IACFS (International Association of Centers for Federal Studies), aufgenommen worden.
Das hat die
IACFS
bei ihrer kürzlich auf Schloss Hohentübingen in Süddeutschland stattgefundenen Jahreskonferenz beschlossen.
Derzeit gehören 24 Institute aus 15 Ländern der Vereinigung an. Ziel der IACFS ist es, einen alle Kontinente umfassenden Wissensaustausch zwischen Instituten zu ermöglichen, die sich im Rahmen unabhängiger Forschung mit föderalen Systemen auseinandersetzen.
Aufgenommen werden Forschungszentren, die eine lange Tradition unabhängiger wissenschaftlicher Arbeit und wichtige aktuelle Projekte auf diesem Gebiet vorweisen können.
Das
EURAC-Institut für Föderalismus- und Regionalismusforschung
untersucht in zahlreichen Projekten Rechtsfragen, die sich aufgrund der jüngsten Entwicklungen im Bereich der Föderalisierungs- und Regionalisierungsprozesse stellen.
"Das Aufnahmeverfahren der IACFS ist nicht einfach und kann sich oftmals über Jahre hinziehen", erläutert der Leiter des EURAC-Instituts für Föderalismus- und Regionalismusforschung Universitätsprofessor
Francesco Palermo
den Auswahlprozess der internationalen Vereinigung. "Wir hatten das Glück, gleich bei unserer ersten Konferenzteilnahme die Zusage zu erhalten." Als besonders positiv hätte das Leitungskomitee die Kombination von Autonomieforschung und Minderheitenschutz bewertet, die die EURAC seit Jahren betreibt. !Wir können dadurch innerhalb der IACFS zum Bereich des ethnischen Föderalismus einen entscheidenden Beitrag leisten.!, fährt Palermo fort. Als besonders wichtig sei daneben auch das aktuell größte Projekt des EURAC-Instituts, das Handbuch zur vergleichenden Föderalismusforschung, eingestuft worden. Dieses analysiert ausgehend von der Rechtsprechung föderale Modellstaaten, wie die Schweiz, Deutschland, USA und Indien.
An der Tagung in Tübingen haben neben Vertretern aus Italien, Deutschland und Österreich auch Mitglieder aus Australien, Kanada, Südafrika und der USA teilgenommen. Diesjähriges Generalthema war die
Gesetzgebung in föderalen Systemen und das Mehrebenensystem
. Das nächste Treffen findet im Oktober 2007 in Kanada statt.
01.08.06
Für weitere Informationen:
Carolin Zwilling
, Tel. 0471 055 227
L’EURAC e entrata a far parte della
IACFS
(International Association of Centres for Federal Studies), la piu importante associazione, a livello internazionale, di istituti per lo studio del federalismo.
La conferma della nuova membership si e avuta in occasione dell’ultima conferenza annuale, tenutasi di recente nel castello di Tübingen in Germania.
L’associazione, che, attualmente, raccoglie 24 istituti di 15 paesi diversi, si propone di favorire lo scambio di conoscenze tra esperti provenienti da tutto il mondo e di promuovere il confronto e la collaborazione multilaterali sui sistemi federali esistenti.
Per essere ammessi all’associazione sono necessari alcuni importanti requisiti, tra i quali una lunga tradizione nel campo della ricerca scientifica e lo svolgimento di progetti di rilevante interesse.
"Il procedimento di ammissione allo IACFS non e facile e puo durare anche anni – spiega
Francesco Palermo
, Direttore
dell’Istituto per lo Studio del Federalismo e del Regionalismo dell’EURAC
e Professore di Diritto Pubblico Comparato all’Universita di Verona – ma noi abbiamo avuto la fortuna di essere ammessi gia durante la nostra prima partecipazione alla conferenza”.
Occorre ricordare, in proposito, che l’Istituto per lo Studio del Federalismo e del Regionalismo dell’EURAC e impegnato nell’approfondimento di numerosi progetti, concernenti i nodi problematici piu recenti dei processi di regionalizzazione e di trasformazione degli ordinamenti federali.
A favorire il giudizio positivo della commissione giudicante sono stati, da un lato, la combinazione tra lo studio dell’autonomia e quello della tutela delle minoranze, che l’EURAC conduce da anni, e, dall’altro, come sottolinea Palermo, "l’importante contributo che l’approccio comparativo e interdisciplinare della nostra ricerca puo dare ai progetti dell’associazione".
Particolare rilevanza ha avuto anche il grande progetto sul quale l’Istituto e al momento concentrato: un manuale sul federalismo comparato, consistente in un’analisi giurisprudenziale della "struttura federale" sulla base di alcuni stati modelli, come Svizzera, Germania, USA e India.
Alla conferenza di Tübingen, membri provenienti da Italia, Germania e Austria, ma anche Australia, Sudafrica, India e USA, si sono confrontati sul tema dell’Iter legislativo nei sistemi federali e delle sue relazioni con i diversi livelli di governo. Il prossimo incontro si terra nell’ottobre 2007 in Canada.
01.08.06
Per ulteriori informazioni:
Carolin Zwilling
, tel 0471 055 227
DE
IT
EURAC in internationales Genetik-Netzwerk aufgenommen
L’EURAC membro della rete internazionale di ricerca genetica
EURAC
30.05.2006
An einem weltweit bisher einzigartigen Forschungsprojekt nimmt das
EURAC-Institut für Genetische Medizin
mit seinen medizinisch-genetischen Untersuchungen im Vinschgau teil.
Das in diesen Tagen in Edinburgh gestartete und durch das 6.Rahmenprogramm der EU geföderte Projekt
EUROSPAN
(
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opulation res
A
rch
N
etwork) untersucht erstmals in einer konzertierten Aktion das Erbmaterial fünf europäischer Bevölkerungsinseln. Dies mit dem Ziel, möglichen krankheitserregenden Genen auf die Spur zu kommen und die bisher einzeln durchgeführten Analysen miteinander zu verbinden. Unter den fünf untersuchten Bevölkerungsinseln, den so genannten Mikroisolaten, sind die Vinschger Dörfer Stilfs, Langtaufers und Martell. Diese zeichnen sich - wie auch die übrigen untersuchten Bevölkerungsinseln in Kroatien, Island, Holland und das der Saami in Schweden - durch eine genetisch relativ homogene Bevölkerung aus: ideale Voraussetzungen, um das Zusammenwirken zwischen Genen, Krankheit und Umwelt zu untersuchen.
Konkret soll das Projekt Veränderungen im Erbmaterial dieser Bevölkerungen erfassen und beschreiben, bestehende Daten harmonisieren, um so eine gemeinsame Forschungsbasis zu schaffen. Daneben sollen neue Technologien zur Auswertung medizinisch-genetischer Daten getestet und statistische Methoden der Stammbaum-Analyse entwickelt werden. "Die acht teilnehmenden Universitäten und Forschungszentren sind europaweit die renommiertesten auf dem Gebiet der Populationsgenetik", berichtet der Leiter des EURAC-Instituts
Peter Pramstaller
, der soeben aus Edinburgh zurückgekehrt ist. Sie alle hätten, so sagt er, eine lange Tradition medizinisch-genetischer Untersuchungen vorzuweisen. Mit dabei sind neben der EURAC, die Universitäten von Edinburgh in Schottland, Uppsala in Schweden, die Erasmus-Universität in Rotterdam, das Institut für anthropologische Forschung in Zagreb und das Forschungszentrum für Umwelt und Gesundheit in München. Es freue ihn sehr, fährt Pramstaller nicht ohne Stolz fort, dass er und sein Team in das prestigeträchtige Genetik-Netzwerk aufgenommen wurden und mit ihren Untersuchungen im Vinschgau dazu beitragen könnten, mögliche Ursachen für Krankheiten wie Herzinfarkt oder Multiple Sklerose aufzudecken. "Denn es ist vor allem wichtig, eins zu verstehen ", so sagt er, "dass es - wie der EU-Verantwortliche für medizinische Forschung Bill Baig bei der Eröffnungsveranstaltung in Edinburgh gesagt hat - bei aller Begeisterung für die Forschung letztendlich nur um
Gesundheit
geht und um alles, was dazu beiträgt, sie zu verbessern und zu erhalten."
Das nächste Treffen der Projektpartner findet im Jänner nächsten Jahres an der EURAC in Bozen statt.
Das EURAC-Institut für Genetische Medizin wird gefördert durch das
Assessorat für Gesundheit und Soziales
der Autonomen Provinz Bozen, wie auch durch die
Stiftung Südtiroler Sparkasse
.
Bozen, 30.05.06
Für weitere Informationen:
Alessandro De Grandi
, Tel. 0471 055 035
L’Istituto di Medicina Genetica
dell’EURAC e parte di un importante progetto di ricerca internazionale in campo genetico, denominato
EUROSPAN
(
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pean
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P
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A
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N
etwork). Il progetto e realizzato nell’ambito del VI Programma di Ricerca ed e finanziato dall’Unione Europea. In questi giorni si e tenuto a Edinburgo il primo incontro ufficiale dei partner.
Il lavoro congiunto dei partner coinvolti nel progetto portera alla prima analisi complessiva finora realizzata del materiale genetico di cinque popolazioni isolate in Europa. Tra questi, saranno analizzati gli abitanti provenienti da tre localita della Val Venosta: Stelvio, Valle Lunga e Val Martello, dove l’Istituto dell’EURAC conduce da anni ricerche medico-genetiche. Si tratta di agglomerati che, come nel caso degli altri isolati in Croazia, Islanda e del gruppo dei Sami in Svezia, sono caratterizzati da popolazioni relativamente omogenee dal punto di vista genetico e che rappresentano percio condizioni ideali per lo studio dell’interazione tra geni, malattie e ambiente.
Obiettivi concreti del progetto saranno: individuare e descrivere la peculiarita genetica di queste popolazioni e armonizzare i dati esistenti in modo da creare una base di ricerca comune. Oltre a cio, saranno testate nuove tecnologie per la valutazione dei dati medico-genetici e saranno sviluppati metodi statistici per l’analisi genomica. "Gli otto partner di questo progetto sono universita e centri di ricerca tra i piu rinomati in ambito europeo nel campo della genetica delle popolazioni" spiega Peter Pramstaller, direttore dell’Istituto dell’EURAC, di ritorno dall’incontro di Edinburgo. Si tratta di istituzioni che, come conferma Pramstaller, vantano una lunga tradizione di ricerca in ambito medico-genetico. Oltre all’EURAC, partecipano al progetto le universita di Edinburgo in Scozia, Uppsala in Svezia, l’Universita Erasmus di Rotterdam, l’Istituto di antropologia di Zagabria e il Centro di Ricerca di Ambiente e Salute di Monaco. E percio con grande orgoglio che Pramstaller e il suo team annunciano la loro presenza all’interno di una rete di ricerca che raccoglie alcune tra le maggiori istituzioni nel settore della medicina genetica, e che permettera loro di sfruttare i risultati degli studi condotti in Val Venosta per contribuire all’individuazione delle possibili cause di malattie molto diffuse quali l’infarto e la sclerosi multipla. "E importante capire – prosegue Pramstaller – che, come sottolineato anche da Bill Baig, responsabile dell’UE per la ricerca medica, durante l’inaugurazione del progetto a Edinburgo, la ricerca ha a che fare prima di tutto con la salute e con cio che si puo fare per migliorarla e salvaguardarla".
Il prossimo incontro del progetto e fissato per gennaio prossimo all’EURAC di Bolzano.
L’Istituto di Medicina Genetica dell’EURAC e sostenuto dall’
Assessorato alla Sanita e Politiche Sociali
della Provincia di Bolzano e dalla
Fondazione Cassa di Risparmio
.
Bolzano, 30.05.06
Per ulteriori informazioni:
Alessandro De Grandi
, Tel. 0471 055 514
DE
IT
MIRICO: EU-Projekt zur Rolle von Minderheiten in ethnischen Konflikten gestartet
All’EURAC nuovo Progetto di Ricerca Europeo sul ruolo delle minoranze nei conflitti etnici
EURAC
22.05.2006
Auch nach Beendigung der Kriege am Balkan gefährden noch eine Reihe ungeklärter Fragen die Stabilität und den Frieden in der Region. Welchen Status soll der Kosovo bekommen? Drohen Serbien und Montenegro auseinander zu brechen? "Um keine neuen Konflikte zu riskieren, müssen besonders verfassungsrechtliche Probleme gelöst werden", sagte
Joseph Marko
, Leiter des
EURAC-Instituts für Minderheitenrecht
, am vergangenen Freitag bei der Eröffnungsveranstaltung eines neuen EU-Projekts an der EURAC. "Hier kann und soll die EU eine entscheidende Rolle spielen."
Gemeinsam mit neun internationalen Partnern hat das EURAC-Institut den Auftrag, in einem von der Europäischen Kommission finanzierten interdisziplinären Projekt die Rolle von Menschen- und Minderheitenrechten in ethnischen Konflikten und beim Wiederaufbau funktionierender Staatsstrukturen zu untersuchen. Die Situation am Balkan dient hierbei als Fallstudie.
Von Freitag bis Sonntag kam das Team zu seinem ersten Treffen an der EURAC zusammen. 30 Monate lang werden Politologen, Historiker, Konfliktforscher und Juristen renommierter europäischer Universitäten und Menschenrechtsinstitutionen, im Projekt Mirico (Human and Minority Rights in the Life-Cycle of Ethnic Conflicts) Instrumente ausarbeiten, die ein friedliches Zusammenleben verschiedener ethnischer Gruppen in Europa ermöglichen.
Ziel des Projekts ist es unter anderem, zu untersuchen, welche Rolle die EU am Balkan und in anderen Konfliktregionen einnehmen soll. "Daneben sollen", so Marko "ein Frühwarnsystem zur Konfliktprävention sowie politische Empfehlungen für zukünftige EU-Politiken zu entwickelt werden."
Das EURAC-Institut, das sich seit vielen Jahren, ausgehend von der Südtiroler Autonomie, mit Fragen des Minderheitenschutzes in der Europäischen Union und am Balkan auseinandersetzt, leitet als Lead Partner das Projekt. Mit dabei sind auch die Universitäten von Graz, Köln, Frankfurt, Bath, Sarajewo, Pristina, wie auch die Londod School of Economics und das Menschenrechtszentrum in Belgrad.
Bozen, 22.05.06
Für weitere Informationen:
Eva Maria Moar
, Tel. 0471 055 218
Anche dopo la fine delle guerre nei Balcani una serie di domande senza risposta minacciano la stabilita nella regione. Quale status attribuire al Kosovo? La Serbia e il Montenegro minacciano la separazione? "Per non rischiare nuovi conflitti, devono essere risolti principalmente problemi di natura legislativo-costituzionale", ha detto
Joseph Marko
, direttore
dell’Istituto sui diritti delle minoranze
dell’EURAC, lo scorso venerdi all’EURAC, durante la manifestazione di inaugurazione di un nuovo progetto europeo. "Qui l’Unione Europea dovra giocare un ruolo determinante".
Insieme a nove partner internazionali l’Istituto dell’EURAC ha il compito di indagare, nell’ambito di un Progetto interdisciplinare finanziato dalla commissione europea, il ruolo dei diritti umani e delle minoranze nei conflitti etnici e nella ricostruzione di strutture statali funzionanti. La situazione nei Balcani serve, in questo caso, da studio analitico. Da venerdi a domenica il team si e riunito in un primo incontro all’EURAC. Per un periodo di 30 mesi politologi, storici, studiosi del conflitto e giuristi delle piu rinomate Universita e Istituzioni per i Diritti umani europee, riuniti nel progetto Mirico (Human and Minority Rights in the Life-Cycle of Ethnic Conflicts)elaboreranno strumenti per rendere possibile, in Europa, la convivenza pacifica di gruppi etnici diversi.
Uno degli obiettivi principali del progetto e quello di esaminare quale ruolo l’Unione Europea debba assumere non solo nei Balcani, ma anche in altre regioni conflittuali. "Nello stesso tempo", sostiene Marko "deve essere sviluppato sia un sistema di segnalazione precoce che permetta la prevenzione dei conflitti, sia un’insieme di raccomandazioni politiche per le future politiche dell’Unione Europea."
L’Istituto dell’EURAC, che gia da molti anni, a partire dallo statuto di Autonomia dell’Alto Adige, si occupa di temi quali la tutela delle minoranze nell’Unione Europea e nei Balcani, guida il progetto come Lead Partner. Al progetto prendono parte anche le Universita di Graz, Köln, Frankfurt, Bath, Sarajewo, Pristina, cosi come la London School of Economics e il Centro per i diritti umani di Belgrado.
Bolzano, 22.05.06
Per ulteriori informazioni:
Eva Maria Moar
, Tel. 0471 055 218
IT
Terminologia e linguaggio specialistico: secondo incontro a Roma della rete REI
EURAC
24.03.2006
Venerdi 24 marzo la sede della Rappresentanza in Italia della Commissione Europea a Roma ospitera il secondo incontro dei membri della Rete di Eccellenza dell’Italiano Istituzionale (REI)
.
Dopo il primo incontro, organizzato nel novembre scorso a Bruxelles dal Dipartimento Italiano della DG Traduzione della Commissione Europea e che aveva visto la partecipazione di oltre 200 rappresentanti dei maggiori istituti e centri che si occupano di terminologia e linguaggi specialistici, questo secondo incontro mira a definire alcuni aspetti concreti legati alla costruzione della rete REI, al suo funzionamento e alla sua presenza su internet.
Nella prima parte dell’incontro verra presentata l’architettura del repertorio virtuale che ospitera i materiali forniti dai membri della rete, secondo le rispettive aree di competenza, mentre il
Prof. Michele Cortelazzo
illustrera le proposte di collaborazione e di condivisione delle competenze e dei materiali nella rete fatte pervenire dai partecipanti ai membri del comitato provvisorio.
La seconda parte dell’incontro sara invece dedicata alla discussione della composizione e dei compiti del futuro comitato di coordinamento REI.
All’incontro saranno presenti
Elena Chiocchetti
e
Natascia Ralli
dell’
Istituto di Comunicazione Specialistica e Plurilinguismo
dell’EURAC che da novembre scorso sta seguendo i lavori dell’iniziativa REI.
La Rete di Eccellenza dell’Italiano Istituzionale nasce con l’intento di favorire la collaborazione e lo scambio di conoscenze tra coloro che operano nell’ambito della terminologia e della comunicazione specialistica, attraverso la condivisione di banche dati terminologiche, la creazione di un forum di discussione su questioni terminologiche e sugli strumenti di ausilio alla traduzione, e creando un filo diretto tra esperti e studiosi e rappresentanti di tutte le istanze.
In allegato: programma (pdf)
Appuntamento:
venerdi 24 marzo, Commissione Europea - Rappresentanza in Italia, Via IV Novembre 149, Roma
Per ulteriori informazioni:
Elena Chiocchetti
, Tel 0471 055117
Natascia Ralli
, Tel 0471 055112
Hier klicken, um den Anhang zu öffnen
DE
Studie zu den Zweitsprachkenntnissen Südtiroler Schüler
EURAC
13.03.2006
Erhitzte Diskussionen gab es, nachdem die EURAC-Linguistin
Chiara Vettori
ihre
Studie zu den Deutschkenntnissen italienischsprachiger Mittel- und Oberschüler
der Städte Bozen und Trient vorgestellt hatte.
Grund für die öffentliche Erregung war die Tatsache, dass die Studie den Trentiner Schülern bessere Deutschkenntnisse attestiert hatte, bzw., wie Vettori präzisiert, "die Tatsache, dass die im Vergleich zu Trient höhere Anzahl an Deutschstunden in Bozen nicht zu besseren Ergebnissen geführt hat."
Woran liegt es, dass die Jugendlichen in Trient besser scheinbar besser Deutsch können als ihre Bozner Kollegen? fragte man sich. "Die Einflussfaktoren sind sehr vielfältig", erklärt
Andrea Abel
, Kollegin von Chiara Vettori und Koordinatorin des
EURAC-Instituts für Fachkommunikation und Mehrsprachigkeit
. "Voreilig Schlüsse zu ziehen, oder pauschale Schuldzuweisungen zu machen, ist gefährlich", sagt sie.
Mit einem neuen Projekt möchte die EURAC nun den Ursachen für das schlechte Abschneiden der italienischsprachigen Südtiroler bei den Sprachtests auf den Grund gehen.
Gemeinsam mit der Universität Trient startet das EURAC-Institut für Fachkommunikation und Mehrsprachigkeit in diesen Tagen die Studie KOLIPSI.
Ziel ist es, den Zusammenhang zwischen sprachlicher Leistung und außersprachlichen Einflüssen aufzudecken. "In dem neuen Projekt analysieren Linguisten, Psychologen, Soziologen und Pädagogen gemeinsam die Zweitsprachkompetenzen der Südtiroler Schüler der Sekundarstufe II", umreißt Andrea Abel den Inhalt der Studie. "Wir möchten aber nicht nur die sprachlichen Fähigkeiten der jungen Leute testen, sondern besonders soziolinguistische, soziokulturelle und psychologische Faktoren aufdecken, die das Sprachenlernen beeinflussen." Das Spektrum solcher Faktoren ist breit gefächert: Das geht vom Wohnort über die Wahrnehmung der Beziehungen zwischen den Sprachgruppen bis hin zur Rolle von Schule, Eltern und Freunden.
Getestet werden in der Studie neben den Deutschkenntnissen der italienischsprachigen Schüler auch die Italienischkenntnisse ihrer deutschsprachigen Altersgenossen. Außerdem soll die Rolle des Dialekts beleuchtet werden. "Die Ergebnisse einer solchen Studie können ein wertvolles Instrument für eine zukunftsgerichtete, innovative Sprachenpolitik der Provinz Bozen sein", zeigt sich Andrea Abel zuversichtlich. Das Projekt ist auf drei Jahre angesetzt, Zwischenergebnisse sollen jährlich bekannt gegeben werden.
Für weitere Informationen:
Andrea Abel
, Tel. 0471 055 121
DE
Öffentliche Verwaltung: Flexibles Management durch Cafeteria-Modell und co.
EURAC
27.02.2006
Die öffentliche Verwaltung gilt im Vergleich zur Privatwirtschaft vielfach als altmodisch und "verstaubt".
Das Vorurteil hält sich hartnäckig, obwohl sich eigentlich in Sachen Modernisierung viel tut.
Bereits vor mehr als zehn Jahren ist im Land Südtirol ein Führungsgesetz in Kraft getreten, mit dem man die bürokratische Schwerfälligkeit der Verwaltung von der Führungsebene aus in den Griff bekommen wollte. Befristete Verträge für Führungspositionen, eine neue Figur des Ressortdirektors und viele andere Neuerungen hatte das Gesetz vorgesehen.
Das
EURAC-Institut für Public Management
hat dies in einer kürzlich abgeschlossenen Studie zum Anlass genommen, aktuelle Herausforderungen für die Landesverwaltung aufzuzeigen.
Was ist heute mehr als 10 Jahre nach dem Gesetz zu tun, um mehr Effizienz, bessere Leistungen und mehr Bürgerservice zu bewirken?
Durch Interviews mit Führungskräften konnten zwei Bereiche ausgemacht werden, die noch verbesserungswürdig sind: die Mitarbeitermotivation und die Budgetierung.
Ein möglicherweise nachahmungswürdiges Beispiel für die Budgetierung liefern die Österreichischen Universitäten. Diese werden mit einem 3-Jahres-Budget ausgestattet, wodurch sie autonomer und flexibler handeln können. "Ein längerfristiges Budgetierungsmodell könnte auch für die Südtiroler Verwaltung eine Lösungsmöglichkeit sein", meint
Josef Bernhart
, stellvertretende Leiter des EURAC-Institutes.
Erhoben hatte dieses und andere Best-Practices-Beispiele
Franz Strehl
, Professor am Institut für Strategisches Management der
Universität Linz
. Er hatte gemeinsam mit seinem Team im Auftrag des EURAC-Instituts für Public Management aktuelle Trends in den Bereichen Anreiz- und Budgetierungssysteme ausfindig gemacht.
Für die Mitarbeitermotivation könne man eventuell an das Cafeteria-Modell denken, meint er. "Dieses besteht aus individuellen "Menüs" – je nach Geschmack des Mitarbeiters", erläutert Josef Bernhart. "Kombiniert werden hierbei materielle Anreize, also Gehaltverbesserungen, mit immateriellen Anreizen, wie beispielsweise Fortbildungen oder Freizeitausgleich."
Auf Basis der Best-Practice-Beispiele möchten das Linzer Team um Strehl und das EURAC-Institut für Public Management nun gemeinsam den geeigneten Mix für die Südtiroler Landesverwaltung ausarbeiten.
Die bisherigen Ergebnisse der Studien hatten beide Teams am 16. Februar 2006 im Beisein von EURAC-Präsident Werner Stuflesser, dem Generaldirektor des Landes Südtirol Adolf Auckenthaler und den Abteilungsdirektoren Engelbert Schaller, Hellmuth Ladurner und Alfred Aberer vorgestellt. (Bild)
Für weitere Informationen:
Josef Bernhart
, Tel. 0471 055410
DE
Alpenkarten - Alpenrealitäten: Online erste Ergebnisse des Projektes Agralp
EURAC
03.02.2006
Bauern - unterwegs auf ihren Traktoren durch Felder und Dörfer - werden in den Alpen des Piemonte und Friaul langsam zur Seltenheit. Mehr und mehr Höfe liegen verlassen dar: Alpenweit gibt es heute 241.000 Höfe weniger als noch 1980. Damit schrumpfte die Landwirtschaft zwischen Monaco und Ljubljana in den letzten beiden Dekaden um 40% auf heute rd. 370.000 Betriebe.
Vollkommen gegen den Trend ging die Entwicklung in Südtirol, wo heute noch beinahe ebenso viele einheimische Landwirte wie im Jahr 1980 existieren. Noch nicht einmal 1% der Landwirte gaben hier zwischen 1980 und 2000 ihre Betriebe auf! Eine unglaubliche Stabilität - verglichen mit vielen anderen Regionen im Alpenbogen.
Auf der Internetseite des Projektes
Agralp – Entwicklung der Agrarstrukturen im Alpenraum
können jetzt diese und andere Informationen über die Alpen nachgelesen und auch angesehen werden. In thematischen Karten stehen umgerechnet rd. 120.000 Gemeindedaten aus den Landwirtschafts- und Volkszählungen zum Download zur Verfügung. Grundlage ist das Alpenkonventionsgebiet mit 5.964 Gemeinden. Ausgewählte Karten sind ausführlich erläutert und mit weiterführenden Links versehen.
Diskussionsbedarf, Anregungen? Die Projektmitarbeiter freuen sich über jeden
Kommentar
.
03.02.2006
Thomas Streifeneder
DE
Konferenz Mehrsprachigkeit in Europa: Call for papers
EURAC
31.01.2006
Sprechen Sie europäisch? Den Europäern wird der Wert ihrer sprachliche Vielfalt immer stärker bewusst. Doch auch wenn Mehrsprachigkeit für die Zukunft Europas prägend sein wird, ist laut Internetportal der EU, momentan nur knapp die Hälfte der Europäer mehrsprachig. Doch auch wenn Mehrsprachigkeit für die Zukunft Europas prägend sein wird, ist laut
Internetportal der EU
, momentan nur knapp die Hälfte der Europäer mehrsprachig.
Anders ist die Situation in den europäischen Grenzregionen. Hier wird Mehrsprachigkeit seit Jahrzehnten gelebt. Wie aus den Erfahrungen dieser Regionen gelernt werden kann, möchte die Konferenz des
EURAC-Instituts für Fachkommunikation und Mehrsprachigkeit
Mehrsprachigkeit in Europa
zeigen. Wie entsteht Motivation beim Sprachenlernen? Welches Potential an Mehrsprachigkeit steckt in den europäischen Regionen? Wie können Ergebnisse aus der Sprachforschung in Grenzregionen auf andere Regionen übertragen werden? Durch Forschungsberichte und Gute-Praxis-Projekte möchte die Tagung Ergebnisse aus jenen Regionen präsentieren, in denen bereits Erfahrungen mit institutioneller oder individueller Mehrsprachigkeit bestehen.
Die Tagung soll Experten aus Sprachwissenschaft, Sprachdidaktik und Sprachpolitik aus ganz Europa zusammenbringen, um Ergebnisse auszutauschen und Perspektiven zu entwerfen.
Die Hauptvorträge halten:
Prof. Konrad Ehlich
(Ludwig-Maximilians-Universität München)
Prof. Rita Franceschini
(Freie Universität Bozen)
Prof. Christer Laurén
(Vasa Universitet)
Prof. Oskar Putzer
(Leopold-Franzens Universität Innsbruck)
Bis 28. Februar sind Experten eingeladen, Vorträge oder Poster zu folgenden Themen und Schlüsselbegriffen einzureichen:
• Sprachenlernen und Motivation (Schlüsselwörter: Attitüden, Überzeugungen und Repräsentationen, innovative Sprachlern- und Sprachlehrmethoden, Immersion, BLL, CLIL ...)
• Status und Prestige von Sprachen (Schlüsselwörter: Status vs. Prestige von Sprachen, Sprache und Recht, „parallel drafting", Minderheitensprachen ...)
• Sprachenlernen und neue Technologien (Schlüsselwörter: CALL, Lernen und Lehren mit neuen Medien, elektronische Wörterbücher, Webressourcen ...)
• Förderung und Sensibilisierung des Sprachbewusstseins (Schlüsselwörter: Gute Praxis - Vorstellung von Sprachprojekten).
• Anthropologische und Soziologische Ansätze zur Sprachentwicklung (Schlüsselwörter: Gehirn, Sprachentwicklung, Indoeuropäische Theorien, Meme, Co-Entwicklung, Sprache und Ethnizität).
Die Tagung bildet den Abschluss von
Language Bridges
, einem Projekt, das die Mehrsprachigkeit in sechs europäischen Grenzregionen vergleichend untersucht.
Termin:
Einreichungsfrist für Tagungsbeiträge 28. Februar 2006
Weitere Informationen unter:
http://www.eurac.edu/Org/LanguageLaw/Multilingualism/Projects/tag06_1.profil_de.htm
und bei
Andra Abel
, Tel. 0471 055 121
DE
Public Management: Sozialdienste Bozen beim "Premio Qualità Italia"
EURAC
18.01.2006
In die Reihe der 40 Finalisten des
Premio Qualita per le amministrazioni pubbliche
für italienische Verwaltungen hat es der
Betrieb für Sozialdienste Bozen
geschafft. Beraten und betreut wird er durch das Team des
EURAC-Instituts für Public Management
.
Seit Jahren ist der Betrieb für Sozialdienste Bozen bemüht, seine Dienste kontinuierlich zu verbessern. Zahlreiche Projekte zeugen davon, wie z.B. die ISO-Zertifizierung in den Kinderhorten, die Erarbeitung von Dienstleistungscharter, Zufriedenheitsmessungen usw.
Die Teilnahme am Wettbewerb Premio Qualita Italia PPAA sollte nun Aufschluss darüber geben, wo die Bozner Sozialdienste im Vergleich zu anderen Verwaltungen stehen und wo sich das Team noch weiter verbessern kann.
Ziel des Wettbewerbs ist es, die italienischen Verwaltungen untereinander zu vergleichen. Grundlage des Vergleichs ist ein Dokument, das die Verwaltungen selbst auf der Basis einer Selbstbewertung erstellen.
Selbstbewertung nach CAF – um was geht es?
Da die Mitarbeiter der Bozner Sozialdienste "ihren" Betrieb am besten kennen, war es ihre Aufgabe, mit Unterstützung des EURAC-Teams Public Management, eine Selbstbewertung in der Gruppe durchzuführen und ein umfassendes Dokument zur Teilnahme am Premio Qualita Italia PPAA zu verfassen.
Sie gingen dabei nach dem europäischen Qualitätsbewertungssystem,
CAF
, vor. Dabei überprüft eine Gruppe von Mitarbeitern unter Anleitung und Schulung bestimmte Aspekte der Organisation.
Beim Premio Qualita PPAA müssen neun Aspekte bewertet werden: Führungseigenschaften, Strategie und Planung, Personalmanagement, Partnerschaften und Ressourcen, Prozess- und Veränderungsmanagement, die erbrachten kunden- bzw. bürgerbezogenen Ergebnisse, die mitarbeiterbezogene Ergebnisse, die gesellschaftsbezogenen Ergebnisse und die Leistungsergebnisse des Betriebes.
Im März wird ein Bewerterteam vor Ort überprüfen, ob die Inhalte des Dokuments mit der Realität übereinstimmen, d.h. ob der Betrieb für Sozialdienste Bozen sich selbst richtig eingeschätzt hat und würdig ist, im Mai in Rom, als eine Spitzenverwaltung ausgezeichnet zu werden.
In Form eines Endberichtes werden schließlich dem Betrieb für Sozialdienste mögliche Verbesserungspotentiale aufgezeigt.
Für weitere Informationen:
Irene Nicolussi
, Tel. 0471 055 414
DE
IT
Südtirol wählt sein Wort des Jahres 2005
L'Alto Adige elegge la parola del 2005
EURAC
22.12.2005
Ein Jahr geht zu Ende und es wird allerorts Bilanz gezogen, auch in sprachlicher Hinsicht. In Deutschland, Österreich, der Schweiz und vielen anderen Ländern machen sich Sprachwissenschaftler alljährlich Gedanken über die Wörter und Unwörter des abgelaufenen Kalenderjahres.
Bundeskanzlerin
– das ist das Wort des Jahres 2005 in Deutschland, gefolgt von der Bild-Schlagzeile
Wir sind Papst
und den Wörtern
Tsunami, Heuschrecken, Gammelfleisch und Jamaika-Koalition
. Seit 1999 wählt auch Österreich seine Wörter des Jahres.
Der Schweigekanzler
hat es dort auf Platz eins geschafft, vor der
Vogelgrippe
, dem Gedankenjahr, kaputtsparen und ergebnisoffen. Als Unwörter des Jahres belegen in Österreich
Negativzuwanderung, Voting
und
Der Speck
die Plätze eins bis drei. Die Schweizer wiederum haben die
Aldisierung
zum Wort des Jahres 2005 gewählt. Damit seien allerdings nicht im engeren Sinn die Aldi-Filialen gemeint, teilte die Jury mit. Das Wort stehe vielmehr symbolisch für die 'hohe Erwartung unserer Gesellschaft an alles Neue aus dem Ausland'. Als internationales Wort des Jahres 2005 gilt
podcast
. Es zeigt, wie sehr neue Technologien und das Englische den Wortschatz unserer Zeit prägen. All diese Wörter beweisen:
Die Sprache ist ein Bild unserer Gesellschaft. Wörter kommen und gehen wie die Themen und Moden unserer Zeit
.
Die Sprachstelle im Südtiroler Kulturinstitut
, das
Institut für Fachkommunikation und Mehrsprachigkeit der EURAC
und das
Forschungszentrum Sprachen der Uni Bozen
rufen nun auch die Südtirolerinnen und Südtiroler dazu auf, ihr Wort und ihr Unwort des Jahres 2005 zu küren. Welche Wörter haben die Südtiroler Gesellschaft im Jahr 2005 geprägt? War es das viel diskutierte Fahrsicherheitszentrum, die umstrittene Ämterhäufung, der Tsunami oder die beliebte Vinschgerbahn? Oder ist eines dieser Wörter gar Unwort des Jahres 2005?
Auch italienische und ladinische Muttersprachler sind aufgefordert, ihr Wort und Unwort des Jahres zu küren. Man darf gespannt sein, ob alle drei Sprachgruppen auf ähnliche Begriffe kommen.
Vorschläge können bis 20. Januar 2006 unter dem Stichwort 'Wort des Jahres' an das Kulturinstitut
geschickt werden:
Südtiroler Kulturinstitut, Sprachstelle, Schlernstraße 1, 39100 Bozen
Fax: 0471 313 888
E-Mail:
sprache@suedtiroler.kulturinstitut.org
Come ogni anno a dicembre ci si ritrova a fare il bilancio dell’anno appena trascorso. Si cerca di ricordare gli avvenimenti, felici e tristi, che hanno caratterizzato questi ultimi dodici mesi e i personaggi che hanno dominato la scena pubblica. E poiché la lingua come una spugna assorbe tutto quello che succede attorno a noi, anche i linguisti di tutto il mondo si sono messi alla ricerca della parola o delle parole che piu di altre sono passate sulla bocca o sulla penna durante questo anno. La vittoria della Merkel alle elezioni ha senza dubbio fatto di
'cancelliera'
(
Bundeskanzlerin
) la parola dell’anno in Germania, mentre in America, il New Oxford American Dictionary ha sancito la vittoria di
'podcast'
, quale parola internazionale dell’anno 2005. Il termine, usato per designare una registrazione digitale di un programma audio scaricabile da internet su un lettore di musica digitale, testimonia quanto le nuove tecnologie entrino con forza nel nostro uso quotidiano della lingua. Seconda classificata e stata la parola
'Sudoku'
, il famoso gioco con i numeri che ha imperversato anche nel nostro paese. Ma anche in Italia, non mancano le proposte. Partendo dalle indicazioni fornite dai curatori del Vocabolario Treccani, il quotidiano Repubblica ha deciso di lanciare un sondaggio proponendo una serie di parole, nuove e non, che sono diventate significative in questi dodici mesi nel nostro paese. Accanto a parole 'straniere' quali
Tsunami
o
devolution
, compaiono pero anche parole 'italianissime' come
primarie
,
aviaria
,
fumo passivo
,
procreazione assistita
e il tanto contrastato
Tav
.
Tsunami
, in giapponese 'onda di porto', e stata eletta dagli Italiani quale parola dell’anno 2005.
Continuando sulla scia dei sondaggi, ci si potrebbe chiedere:
quale sara la parola del 2005 dell’Alto Adige?
Sara elezioni comunali, ciaspole o la tanto proclamata innovazione? Il
Centro linguistico del Südtiroler Kulturinstitut
, l’
Istituto di Comunicazione Specialistica e Plurilinguismo
dell’EURAC e il
Centro di Ricerca Lingue dell’Universita di Bolzano
hanno deciso di chiedere alla popolazione altoatesina di indicare la parola che piu significativa e caratteristica di questo 2005. Tutti gli altoatesini, di lingua italiana, tedesca e ladina, sono invitati a inviare le loro proposte. Sara interessante vedere quali saranno le parole proposte e se queste saranno le stesse per tutti i tre gruppi linguistici.
Le proposte per la parola altoatesina dell’anno 2005 potranno essere inviate entro il 20 gennaio 2006
all’indirizzo:
EURAC, Istituto di Comunicazione Specialistica e Plurilinguismo,
Viale Druso 1, 39100 Bolzano, Fax: 0471 055199,
E-mail:
communication.multilingualism@eurac.edu
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